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Corona in NRWInzidenz von 1144: Kölner Nachbarstadt mit höchstem Wert im ganzen Bundesland

Der Rhein in Bonn, im Hintergrund Köln in der Sonne.

Der Inzidenzwert in Bonn (im Vordergrund) ist aktuell der höchste in ganz NRW. Das Foto wurde im Dezember 2021 aufgenommen.

Wie entwickelt sich die Corona-Pandemie im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW? 

Nordrhein-Westfalen ist weiterhin fest im Griff der Corona-Pandemie. Besonders sorgenvoll blicken die Experten auf die Omikron-Variante, die immer schneller um sich greift: In diesem Ticker haben wir Sie in den vergangenen Tagen über die Corona-Lage in NRW informiert.

Dieser Ticker endet hier. Alles über die neuesten Entwicklungen der Corona-Pandemie in NRW lesen Sie hier in unserem aktuellen Ticker für Nordrhein-Westfalen.

Update vom 21. Januar: Zahl der Städte mit Inzidenz über 1000 verdoppelt sich

  • Die Entwicklung der Corona-Neuinfektionszahlen kennt in Nordrhein-Westfalen seit mehr als drei Wochen nur eine Richtung: Auch nach den jüngsten Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag gab es bei der Sieben-Tage-Inzidenz einen weiteren sprunghaften Anstieg von 627,4 am Donnerstag auf nun 680,8.
  • Laut RKI-Tabelle steigt die Inzidenz in NRW schon seit dem 29. Dezember kontinuierlich an. NRW bleibt aber unterhalb der bundesweiten Inzidenz von aktuell 706,3.
  • Die Zahl der Städte und Kreise, die schon über 1000 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen aufweisen, verdoppelte sich im Vergleich zum Vortag auf sechs. Betroffen sind: Bonn (1144,4), Solingen (1138,9), Wuppertal (1092,7), Krefeld (1079,2), der Kreis Borken (1053,2) und Herne (1008,7). Die niedrigste Neuinfektionsrate weist demnach der Kreis Recklinghausen auf mit 273,1.
  • Wie schon am Tag zuvor, infizierten sich nach den Meldungen der Gesundheitsämter erneut rund 28.000 Menschen binnen 24 Stunden neu. Das RKI registrierte 26 neue Todesfälle (Donnerstag: 36) im Zusammenhang mit Corona.

Update vom 20. Januar: Drei NRW-Städte mit Inzidenzen über 1000

  • Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat in NRW in drei Städten die Marke von 1000 überschritten. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag (20. Januar 2022) lag der Wert in Bonn nach sprunghaftem Wachstum mit 1096,9 am höchsten - am Vortag waren es dort noch 948,6. Krefeld kam auf 1035,1 und Solingen auf 1001,9.
  • Landesweit stieg die Inzidenz deutlich von 573,2 am Mittwoch auf 627,4 am Donnerstag. Eine Woche zuvor (13.1.) hatte sie NRW-weit noch bei 416,7 gelegen.
  • 27. 935 Menschen infizierten sich nach den Meldungen der Gesundheitsämter binnen 24 Stunden neu. 36 neue Todesfälle mit oder wegen Corona registrierte das RKI. In Recklinghausen lag die Inzidenz am Donnerstag weiterhin NRW-weit am niedrigsten. Das RKI registrierte hier einen Wert von 229,3 (Vortag 213,2).
  • Von den Corona-Infizierten kamen in NRW binnen einer Woche pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner 3,04 ins Krankenhaus, wie das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) meldete (Stand Mittwoch). 395 Covid-19-Patienten lagen nach Angaben vom Donnerstag auf der Intensivstation, etwas weniger als am Vortag. Davon mussten 243 beatmet werden. 430 Intensivbetten mit Beatmungsgeräten waren noch frei.

Update vom 19. Januar: Drei NRW-Städte mit sehr hohen Inzidenzen

  • Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen ist wieder stark gestiegen. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert der Neuinfektionen am Mittwoch (19. Januar 2022) bei 573,2. Am Vortag hatte der Wert noch bei 543,7 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 22.771 Neuinfektionen. 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 kamen hinzu.
  • Den höchsten Wert verzeichnete am Mittwoch erneut Wuppertal mit 994,4, gefolgt von Bonn (948,6) und Leverkusen (912,7). In Recklinghausen lag die Inzidenz dagegen bei 213,2.
  • Von den Corona-Infizierten kamen in NRW binnen einer Woche pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner 2,84 ins Krankenhaus, wie das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) meldete (Stand Dienstag). 415 Covid-19-Patienten lagen nach Angaben vom Mittwoch auf der Intensivstation, etwas weniger als am Vortag. Davon mussten 259 beatmet werden. 422 Intensivbetten mit Beatmungsgeräten waren noch frei.

Update vom 18. Januar: Wuppertal meldet Inzidenz von fast 1000

  • Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen ist deutlich gestiegen. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Dienstag bei 543,7 nach 504,8 am Vortag. Die Inzidenz im bevölkerungsreichsten Bundesland lag am Dienstag nur noch knapp unter dem bundesweiten Wert von 553,2.
  • Die NRW-Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 18.411 Neuinfektionen – mehr als doppelt so viel wie am Montag. 31 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 kamen hinzu. Omikron ist mittlerweile auch in NRW die dominierende Coronavirus-Variante.
  • Den höchsten Inzidenzwert verzeichnete am Dienstag Wuppertal mit 953,5, gefolgt von Leverkusen (867,6) und Krefeld (838). Die niedrigsten Inzidenzen hatten Recklinghausen mit 203,1 und der Rhein-Kreis Neuss mit 272,1.
  • Von den Corona-Infizierten kamen in NRW binnen einer Woche pro 100.000 Einwohner 2,84 ins Krankenhaus, wie das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) am Dienstagmorgen meldete. Die Hospitalisierungs-Inzidenz sank im Vergleich zum Vortag (2,87) damit leicht.

Update vom 17. Januar: Inzidenz steigt auf über 500 in NRW

  • Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Nordrhein-Westfalen deutlich angestiegen. Binnen sieben Tagen infizierten sich pro 100.000 Einwohner nachweislich 504,8 Menschen, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) am Montagmorgen hervorging. Am Vortag hatte der Wert noch bei 489 gelegen, am Montag vor einer Woche bei 361,5. Die Inzidenz für NRW liegt unterhalb des bundesweiten Werts von 528,2.
  • Zuletzt meldeten die Gesundheitsämter im bevölkerungsreichsten Bundesland binnen 24 Stunden 7935 Neuinfektionen. Fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 kamen hinzu.
  • Von den Infizierten kamen in NRW binnen einer Woche pro 100 000 Einwohner 2,87 ins Krankenhaus, wie das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) am Montagmorgen meldete. Damit sank dieser Wert, am Samstag hatte er bei 3,25 und am Sonntag bei 3,04 gelegen. Der Anteil der Covid-19-Patienten an der Gesamtzahl der Intensivbetten in dem Bundesland war mit 8,13 Prozent etwa gleich hoch wie zuvor (Samstag: 8,19 Prozent, Sonntag: 8,12 Prozent).