NRW-Landesvater mahntArmin Laschet: Müssen dritte Corona-Welle unbedingt verhindern
Copyright: picture alliance/dpa
Armin Laschet: Er ist nicht nur NRW-Ministerpräsident, sondern inzwischen auch Chef der CDU auf Bundesebene. Am 27. Januar sprach er live über Corona-Maßnahmen im Landtag in Düsseldorf. Unser Foto entstand am 23. Januar 2021.
Düsseldorf – NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) unterrichtete den Landtag am Mittwoch, 27. Januar, über die aktuellen Corona-Maßnahmen. Laschet stand dabei unter besonderer Beobachtung: Er hielt erstmals nach seiner Wahl zum CDU-Bundesvorsitzenden eine Rede Düsseldorfer Landtag.
- NRW-Ministerpräsident Armin Laschet zufrieden mit Ablauf der Impfungen
- Probleme bei der Anmeldung für Ü80 seien bei dem Ansturm logisch gewesen
- Langfristige Perspektive in Corona-Pandemie nicht möglich
NRW-Landtag: Das sagte Armin Laschet zur Corona-Lage
Alle wichtigen Informationen aus Armin Laschets Rede haben wir an dieser Stelle in übersichtlichen Stichpunkten für Sie zusammengefasst:
- Sobald die
- Brauchen
- 70.000 Impfungen
- Es sei logisch, dass es bei den
- In NRW wurde exakt die
- „
- Es kann
- „
- Es werde jetzt schon über
- Die
- „Wir müssen unbedingt verhindern, dass es zu einer
- Können die
- Mutierte Virusvarianten
- Münster zeigt: Selbst in einer Großstadt ist es möglich, unter
- „Die
- Kerze im Fenster
- Die Corona-Pandemie ist eine
- „Wir alle sind
- Tun alles was wir können, damit die Kinder wieder in die
- Belastungen
- Laschet: Seit sechs Wochen leben wir
NRW: Armin Laschet will bisher keine Lockerungen im Lockdown
Nach den ersten Online-Sitzungen der neu gewählten CDU-Führungsgremien hatte Laschet bereits am Montag, 25. Januar, in Berlin Forderungen nach einer Lockerung des Lockdowns in Deutschland eine klare Absage erteilt. Für Öffnungsdiskussionen sei derzeit kein Raum.
Die Infektionszahlen sänken zwar, aber das unkalkulierbare mutierte Virus könne jeden Moment auch in Deutschland seine Wirkung zeigen.
Im Fokus der Landtagsdebatte in Düsseldorf standen aber auch die Probleme bei den Corona-Impfungen in NRW. Nach den Anlaufschwierigkeiten am ersten Tag der Impfterminvergabe für Menschen ab 80 Jahre, hatte die oppositionelle SPD eine Aktuelle Stunde beantragt. Die SPD sprach von einem „Impfchaos". Laschet zog dagegen ein positives Fazit.
Die SPD bemängelte auch Engpässe in der Impfstoffbeschaffung, die in NRW zur Verschiebung von Impfkampagnen führten. (MS)