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Drogen, Randale, SuffSchlimme Nacht am Rheinufer: Sex-Attacke auf Bonnerin

Bonn_Brassertufer

Das Bonner Brassertufer: Hier spielen sich immer wieder vor allem in den Nächten üble Szenen ab.

von Marion Steeger (MS)

Bonn – Das Bonner Rheinufer: Es entwickelt sich zum Kriminalitätsschwerpunkt (hier lesen Sie mehr). In der Nacht zu Sonntag, 28. Juni, rückte die Polizei jetzt mit einem Großaufgebot an. Neben Einsatzkräften der Polizeiinspektion 1, der Diensthundeführerstaffel, der Kriminalpolizei waren auch Beamte der  Bonner Einsatzhundertschaft im Einsatz.

Um 22 Uhr ging es los: Am Brassert-, Moses-Hess- und Erzbergerufer wurden Personen kontrolliert. Aber nicht nur da: Weil es am Beueler Rheinufer rund um die Kennedybrücke gleich mehrere große Gruppen aufhielten, rückten Polizei und Stadtordnungsdienst auch dort an. 

Bonner Rheinufer: Polizei kontrolliert 139 Personen

Bis drei Uhr morgens wurden insgesamt 139 Personen kontrolliert. Mit Folgen: 36 erhielten einen Platzverweis. Darunter ein betrunkener 21-Jähriger, der den Platzverweis ignorierte. Alktest, Ergebnis 1,0 Promille, ab in die Zelle, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten durch den renitenten jungen Mann zu verhindern. 

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Strafanzeigen gab es für fünf Kontrollierte. Sie hatten illegale Drogen dabei. In einer der größeren Gruppen am Beueler Rheinufer soll es gegen 22.55 Uhr zu einer Sex-Attacke auf eine junge Frau gekommen sein. Sie wandte sich an Polizistinnen der Einsatzhundertschaft. Schnell konnten Tatverdächtige ausgemacht werden. Ermittlungen wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung laufen. 

Bonner Rheinufer: Polizei kontrolliert weiter

Um drei Uhr endete der Einsatz an beiden Ufern des Bonner Rheins. Schon jetzt steht fest: Die Polizei wird die Kontrollen fortsetzen. 

Die Einsatznacht hatte übrigens kurios begonnen. Auf der Friedrich-Breuer-Straße stand um 20.20 Uhr ein Zivilfahrzeug der Polizei an einer roten Ampel. Plötzlich stieß ein Rollerfahrer mit Sozia gegen die linke Fahrzeugseite des Wagens.

Glück: Rollerfahrer und Begleiterin wurden nur leicht verletzt. Pech: Bei der Alk-Kontrolle kam raus, dass beide getrunken hatten. Der Fahrer kam sogar auf einen krassen Wert von 2,0 Promille. Jetzt laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkeinheit im Straßenverkehr.