Nach Suff-Crash in Bergisch GladbachUnfallfahrer (37) macht Frau dreisten Vorschlag
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Nach einem Unfall in Bergisch Gladbach versuchte ein Mann, mit Geld einer möglichen Bestrafung zu entgehen. Das Symbolfoto wurde im Juni 2020 in Rheinland-Pfalz aufgenommen.
Köln – Der Verursacher eines Autounfalls in Bergisch Gladbach hat am Dienstagnachmittag versucht, die Geschädigte mit Geld zum Schweigen zu bringen.
Kurz nach 17 Uhr war der 37-Jährige mit seinem Peugeot auf der Bensberger Straße im Stadtteil Heidkamp auf einen Mazda aufgefahren. Als die Fahrerin des Autos daraufhin die Polizei verständigen wollte, griff der Unfallfahrer zum Geldbeutel.
Bergisch Gladbach: Unfallfahrer bietet 1000 Euro Schweigegeld
500 Euro bot er der Frau, um die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren. Kurze Zeit später verdoppelte er auf 1.000 Euro, wurde dann sogar laut und versuchte, die Dame so unter Druck zu setzen.
Die ließ ich jedoch nicht beirren und rief die Polizei, die am Unfallort auch den Grund für seinen Wunsch nach einer unbürokratischen Abwicklung feststellte: Der Mann war mit zwei Promille Alkohol unterwegs.
Mit zwei Promille: Bergisch Gladbacher bietet Unfallopfer Schweigegeld
Daraufhin war der Fahrer sowohl Führerschein als auch Fahrzeugschlüssel erstmal los. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss.
Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. An den beiden Autos entstand jedoch ein Blechschaden von etwa 5.500 Euro. (pvr)