Unglaublich dreistBitcoin-Betrug: Frau aus Bergisch Gladbach um enorme Summe betrogen

Bitcoin Betrug Bergisch Gladbach

Eine 66-Jährige aus Bergisch Gladbach wurde mit Bitcoins, hier ein Symbolfoto, um mehr als 40.000 Euro betrogen.

von Christopher Hostert (cho)

Bergisch Gladbach – Eine 66-jährige Frau aus Bergisch Gladbach ist einer dreisten Masche zum Opfer gefallen und ist dabei um über 40.000 Euro betrogen worden.

  • Website verspricht hohe Gewinne bei Investition in Bitcoins
  • Frau aus Bergisch Gladbach wird Opfer einer dreisten Masche
  • 66-Jährige um über 40.000 Euro betrogen

Bergisch Gladbach: 66-Jährige mit Bitcoins über den Tisch gezogen

Im Oktober des vergangenen Jahres meldete sich die 66-jährige Frau aus Bergisch Gladbach auf einer vermeintlich seriösen Internetseite an, die bei der Investition in Bitcoins hohe Gewinne versprach. Zunächst überwies die Frau nach Angaben der Polizei einen geringen Betrag, aber schon im dreistelligen Bereich.

Drei Monate später kontaktierte eine angebliche Mitarbeiterin der Firma die Bergisch Gladbacherin und behauptete dreist, dass die Frau mittlerweile ein Guthaben von 16.000 Euro auf ihrem Bitcoin-Konto erzielt hätte.

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Mit Hilfe eines Fernsteuerungstools wurden ihr entsprechende Grafiken auf dem Computer vorgeführt. Diese waren anscheinend so überzeugend, dass sie die Frau zu einem schlimmen Fehler verleiteten.

Bergisch Gladbach: Dreiste Betrugsmasche mit Bitcoins

Denn um den Betrag zu erhalten, sollte sie erst 17.000 Euro bezahlen. Später sollte sie dann die Summe zurückerstattet bekommen. Die 66-Jährige überwies den Betrag und erhielt kurze Zeit später erneut Anrufe und überwies noch weitere Geldsummen an die Betrüger.

Nach Angaben der Polizei Rheinisch-Bergischer-Kreis erfanden die Täter sogar eine europäische Behörde aus dem Finanzsektor und nahmen unter dem Namen dieser erfundenen Behörde erneut Kontakt zu der Bergisch Gladbacherin auf.

Bergisch Gladbach: Frau mit Bitcoins um 40.000 Euro betrogen

Mit dieser Masche erbeuteten die Täter, unter anderem durch die Nutzung eines Fernwartungstools, weitere Summen im vierstelligen Bereich über einen Anbieter für Bitcoin-Zahlungen. Insgesamt wurde die 66-Jährige um über 40.000 Euro betrogen.

Die Polizei rät bei Investments, bei denen Anbieter und deren Funktionsweise unbekannt sind, vorab entsprechende Recherchen zu tätigen, den Anbieter genauestens zu überprüfen und im Zweifel den Rat der eigenen Hausbank einzuholen. (cho)