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Verbindung nach KölnFrau macht Schock-Entdeckung nach Welpen-Kauf in Aachen

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Aachen: Eine Polizistin hält den sichergestellten Hundewelpen in den Händen.

Aachen – Über das Internet hat sich eine Frau aus Aachen einen süßen Hunde-Welpen zu sich geholt. Doch als das kleine Tier bei ihr zu Hause eintraf, folgte schnell die schockierende Entdeckung. Sofort schaltete die neue Hundebesitzerin die Polizei ein.

  • Schock nach Welpen-Kauf im Internet
  • Die Polizei ermittelt
  • Es besteht eine Verbindung zu Fällen im Kölner Raum

Über eine Onlineplattform hat die Frau einen wenige Wochen alten Hunde-Welpen gekauft. Allerdings werden die Vierbeiner in vielen Fällen unter nicht tiergerechten Bedingungen im benachbarten Ausland gezüchtet und anschließend nach nur wenigen Wochen illegal über die Grenze nach Deutschland eingeführt.

Schock nach Welpen-Kauf in Aachen: Tiere kaum überlebensfähig

Oftmals sind die Tiere durch die Zuchtbedingungen und der tierärztlichen Unterversorgung schwer erkrankt und haben eine geringe Lebenserwartung. Häufig sterben die armen Tiere schon nach kurzer Zeit.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

„Nachdem es am 30.11.2020 zur Übergabe des Junghundes kam, bemerkte die neue Hundebesitzerin, dass es sich offenbar um einen Hund aus einer solchen Zucht handelte“, so ein Pressesprecher am Mittwoch (9. Dezember).

Polizei Aachen ermittelt nach illegalem Welpen-Handel

Sofort informierte die Frau aus Aachen die Polizei. Die Beamten konnten die Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Gegen die 20-jährige Frau wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs eingeleitet.

„Erste Ermittlungen ergaben, dass Bezüge zu aktuellen Fällen auch im Kölner Raum bestehen“, berichten die Ermittler weiter.

Betrug mit Hundewelpen: Verbindungen zu Fällen im Kölner Raum

Die Aachener Polizei appelliert: Informieren sie sich genauestens über Herkunft, Alter und Gesundheitszustand des Vierbeiners, bevor es zu einem Kaufgeschäft kommt. Es wird dringend davon abgeraten, sogenannte „Haustürgeschäfte“ abzuwickeln.

Für einen Ermittlungserfolg sind die Beamten zudem auf die Hilfe der Öffentlichkeit angewiesen. Personen, die  in der Vergangenheit Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, sollen sich an die Polizei wenden. (jv)