„Eindeutig islamistischer Terrorakt“Innenminister spricht nach Messerattacke in Paris
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Einsatzkräfte der Feuerwehr schieben eine Trage mit einem Verletzten. Bei einer Messerattacke sind mindestens vier Menschen verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Freitagmittag in der Nähe der ehemaligen Redaktionsräume des Satiremagazins „Charlie Hebdo“.
Paris – Bei dem Messerangriff in Paris mit zwei Verletzten handelt es sich nach Angaben des französischen Innenministers Gérald Darmanin um einen islamistischen Anschlag.
Die Attacke vor dem früheren Sitz der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ sei „eindeutig ein islamistischer Terrorakt“, sagte Darmanin am Freitagabend im Fernsehsender France 2. „Das ist eine neue blutige Attacke auf unser Land“, fügte der Minister hinzu.
Insgesamt vier Menschen seien verletzt worden, zwei davon sehr schwer, hatte die Polizeipräfektur der Deutschen Presse-Agentur am Freitag bereits zuvor gesagt.
Krisensitzung nach Messerattacke in Paris einberufen
Der Bereich im elften Arrondissement der Hauptstadt war komplett abgesperrt, wie ein dpa-Reporter berichtete. Frankreichs Premierminister Jean Castex erklärte, dass eine Krisensitzung einberufen worden sei.
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Ein französischer Polizeibeamter steht Wache, während im Hintergrund Sanitäter eine verletzte Person in einen Rettungswagen heben. Bei einer Messerattacke sind mindestens vier Menschen verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Freitagmittag in der Nähe der ehemaligen Redaktionsräume des Satiremagazins „Charlie Hebdo“.
Der Vorfall soll sich am Freitagmittag in der Nähe der ehemaligen Redaktionsräume des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ ereignet haben, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Mehrere Menschen bei Messerattacke in Paris verletzt
Die Polizei forderte die Bevölkerung dazu auf, den Bereich im elften Arrondissement zu meiden. Es laufe aktuell ein Einsatz, bestätigte die Polizei der Deutschen Presse-Agentur, nannte aber keine Details.
Derzeit läuft in Paris ein Prozess gegen mutmaßliche Unterstützer der Terrorserie im Januar 2015, bei der auch die Redaktion von „Charlie Hebdo“ attackiert wurde. Das Magazin hatte zuletzt erneut Mohammed-Karikaturen veröffentlicht und ist daraufhin wieder bedroht worden. (dpa, afp)