SEK-Einsatz an Berliner SchulePolizei meldet Fehlalarm – Hintergründe noch unbekannt

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Schwerbewaffnete Einsatzkräfte der Polizei stehen am Oberstufenzentrum in Rummelsburg, nachdem der Alarm ausgelöst wurde.

Berlin – Ein Alarm hat an einer Schule in Berlin um kurz nach 10 Uhr einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Der Grund für den Vorfall am Freitagvormittag im Ortsteil Rummelsburg war zunächst unklar.

Ermittlungen der Berliner Polizei zufolge, handele es sich bei dem ausgelösten Alarm allerdings um einen Fehlalarm, das meldete die Polizei Berlin auf Twitter.

Wie genau es zu diesem Fehlalarm kommen konnte, werde derzeit ermittelt.

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SEK-Einsatz an Berliner Schule: Polizei meldet Fehlalarm

Nachdem zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um einen Amoklauf handeln könne, gab die Polizei Berlin nun auf Twitter Entwarnung:

Da man zu Beginn der Ermittlungen eine Gefahrensituation nicht ausschließen konnte, habe man die Situation sehr ernst genommen und dementsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet:

Eine gründliche Durchsuchung des Schulgebäudes mithilfe von Spezialkräften konnte keine potenzielle Gefahrenquelle ausfindig machen, daher gehe man derzeit von einen Fehlalarm aus.

Wie es dazu kommen konnte, werde derzeit ermittelt.

SEK-Einsatz an Berliner Schule

Demnach seien rund 80 Kräfte im Einsatz. Auch die Feuerwehr rückte zu dem Oberstufenzentrum in Rummelsburg aus und schrieb bei Twitter: „Die Lage wird momentan erkundet.“ Zuvor hatte die „Bild“ berichtet.

Laut Polizeiangaben vom Mittag begehen die Beamten die Schule, die Schüler sind dazu angehalten, in den Klassenräumen auszuharren.

Laut Twitter schließt die Polizei auch einen Fehlalarm nicht aus. Die Beamten befinden sich weiterhin am Einsatzort. Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich um die Schule weiträumig ab, wie ein dpa-Fotograf berichtete.

In der Toreinfahrt warteten Polizisten mit Maschinenpistolen. Auf dem Nöldnerplatz standen Krankenwagen bereit. Auch ein Zelt wurde aufgebaut. Die Feuerwehr war laut eigenen Angaben mit 25 Kräften im Einsatz. Mehrere Schüler standen wartend vor der Schule. (dpa)