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Weihnachtsmärkte in KölnTipps rund um den Besuch im großen Trubel

Weihnachtsmarkt in Neuehrenfeld.

Der Weihnachtsmarkt in Neuehrenfeld trägt den Namen Max-und-Moritz-Markt. Die erste Auflage des Weihnachtsmarkts auf dem Lenauplatz geht vom 8. Dezember bis zum 22. Dezember 2023.

Alle Jahre wieder ist es Zeit für die vielen Weihnachtsmärkte in Köln. Doch damit verbunden ist oftmals auch das Strapazieren der Nerven: Schließlich wollen alle hin – und dann wird es leider sehr voll. Hier gibt es Tipps, wie der Besuch der Kölner Weihnachtsmärkte etwas entspannter werden kann.

von Dorothea Köhler (dok)

Es riecht nach Glühwein und gebrannten Mandeln: Die Weihnachtsmärkte in Köln sind in vollem Gange und erfreuen sich vieler Besucher.

Doch was, wenn man gern auf einen der Märkte gehen will, aber so gar keine Lust hat, sich ins chaotische Getümmel zu werfen? Dann haben wir hier ein paar Tipps, die helfen können, den Besuch – auch mit Kindern – etwas angenehmer zu gestalten.

Weihnachtsmarkt in Köln: Tipps für den Besuch

Wer einen der großen Weihnachtmärkte wie am Dom, am Rudolfplatz, am Heumarkt oder am Neumarkt besucht, der freut sich auf eine Sache sicherlich am wenigsten: das Getümmel. Doch wie kann man die Konfrontation mit Menschenmassen in Köln verhindern?

Alles zum Thema Weihnachtsmarkt

Hier mehr lesen: Die schönsten Weihnachtsmärkte in Köln

  • Nicht am Wochenende auf den Weihnachtsmarkt gehen: Wer montags bis donnerstags auf die großen Kölner Weihnachtsmärkte geht, der wird stauen, wie angenehm leer es sein kann – zumindest für Kölner Verhältnisse. Schließlich ist Köln eine Millionenstadt. Ganz allein ist man also eigentlich nie.
  • Vormittags und mittags den Weihnachtsmarkt besuchen: Wer mal in Ruhe bummeln und an den Ständen schauen will, der sollte eher vormittags und mittags die Weihnachtsmärkte besuchen. Der große Trubel ist dann in der Regel noch nicht ausgebrochen. Erfahrungsgemäß wird es ab 16 Uhr recht voll, weil viele Menschen Feierabend haben und sich dann noch auf einen Glühwein treffen. Doch am Wochenende ist auch vormittags und mittags schon viel los. Also lieber in der Woche deutlich vor 16 Uhr. Die meisten Weihnachtsmärkte in Köln öffnen schon um 11 Uhr, teilweise sogar um 10 Uhr (samstags).
  • Die kleinen Weihnachtsmärkte besuchen: Wer mitten in der Innenstadt auf den Weihnachtsmarkt geht, der wird vermutlich in den seltensten Fällen überhaupt einen Platz finden, um eine Tasse abzustellen. Doch es gibt viele Alternativen: Vereine und Kirchen bieten oftmals eigene Märkte für ein bis zwei Tage an. Fast jedes Veedel in Köln hat einen eigenen Weihnachtsmarkt. Auf dem Chlodwigplatz gibt es einen eigenen Adventsmarkt, auch in Ehrenfeld kann man bei der Gastro Buhmann und Sohn gemütlich auf dem hauseigenen Markt verweilen, auch das Herbrand's hat einen eigenen. Lindenthal hat ein eigenes Winterdorf, in Sülz gibt es ebenfalls ein Winterdorf. Hier gibt es die offizielle Übersicht zu den Weihnachtsmärkten in den Kölner Stadtteilen.
  • Nicht mit dem Auto anreisen: Ganz klar, wer mit Bus und Bahn in die Kölner Innenstadt fährt, ist deutlich flexibler. Zumal die Parkplatzsuche sogar ohne Weihnachtsmärkte stressig sein kann.

Weihnachtsmarkt Köln: Mit Kindern entspannter bummeln – Tipps

Allein auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, ist nicht für jeden etwas. Da bietet es sich an, mit der ganzen Familie einen schönen Bummel durch die Kölner Straßen zu machen. 

Hier mehr lesen - Weihnachtsmarkt in Köln: Max-und-Moritz-Markt in Neu-Ehrenfeld

Doch insbesondere mit Kindern sollte man gut vorbereitet sein. Entsprechend sollte man nicht nachmittags oder gar abends auf die Kölner Weihnachtsmärkte gehen, weil es einfach viel zu überlaufen ist. Hier kommen weitere Tipps für den Besuch der Weihnachtsmärkte in Köln mit Kindern.

  • Auf Kinderwagen verzichten: Der Kinderwagen ist praktisch und das Kind muss nicht durchs Gewusel laufen. Doch es kann einen Haken geben: Wenn es voller ist, dann kommt man mit einem Kinderwagen nur schlecht durch die schmalen Gassen der Weihnachtsmärkte. Nicht jede Ecke ist barrierefrei. Wer die Möglichkeit hat, sollte das Kind also lieber in eine Trage packen. So bleibt der Nachwuchs auch schön warm. Wer den Kinderwagen nehmen muss, der sollte das Kind mit dem Gesicht zu sich fahren lassen und nicht mit dem Gesicht zur Welt. Denn viele kleine Kinder können Angst bekommen bei so vielen Eindrücken und fremden Menschen. 
  • Vorsicht bei heißen Getränken: Auch wenn der Kinderpunsch lecker ist, sollten die Eltern vorher die Temperatur testen und selbst kosten, um Verbrennungen beim Nachwuchs zu vermeiden. Denn heiße Getränke sind nicht überall identisch heiß.
  • Ältere Kinder sensibilisieren: Es ist sicherlich die Horrorvorstellung für die meisten Eltern, wenn das Kind plötzlich weg ist. Das Gewusel auf den Weihnachtsmärkten ist groß, deswegen sollten Eltern vor dem Besuch mit ihren Kindern genau absprechen, wie sie sich zu verhalten haben, falls sie sich aus den Augen verlieren.

Insgesamt ist es also wichtig, nicht am Wochenende und zu Stoßzeiten auf die Kölner Weihnachtsmärkte zu gehen. Wer dann noch warm genug gekleidet ist, der hält es sicherlich auch ein wenig länger aus.

Wer dann noch aufs Auto verzichtet und sich einen der kleineren Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen ansieht, der hat gute Chancen, ein entspanntes Vorweihnachtserlebnis zu genießen.