Das Informationsmagazin „Aktuelle Stunde“ bekommt eine neue Moderatorin – und die kennt den WDR trotz ihres Alters in- und auswendig.
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Copyright: WDR/Lena Heckl
Mona Ameziane übernimmt künftig als Moderatorin bei der „Aktuellen Stunde“ im WDR. Das Foto ist vom 26. Juni 2020.
Ein neues Gesicht erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer bei der „Aktuellen Stunde“ aus Köln. Wobei: So ganz unbekannt ist die belesene Mona Ameziane (28) dann doch nicht ...
Die studierte Journalistin ist nämlich kein Neuling in der Medienwelt und kennt den WDR wie aus ihrer Westentasche.
Köln: „Aktuelle Stunde“ bekommt neue Moderatorin
Sie machte Reportagen für das ARD-Format „Neuneinhalb – für dich mittendrin“ und moderierte zahlreiche Kultur-Events und Preisverleihungen. Beispielsweise die Eröffnung der Frankfurter Buchmesse, den Deutschen Kamerapreis und den Grimme Online Award.
Auch Ameziane selbst wurde schon ausgezeichnet: 2019 erhielt sie den Kurt-Magnus-Preis (2019). 2021 war sie in der Kategorie „Beste Newcomerin“ beim Deutschen Radiopreis nominiert.
Ameziane stammt aus dem Ruhrgebiet, wurde 1994 in Marl geboren und hat in Dortmund studiert. Laut eigener Aussage ist ihre „Heimat aber nicht nur der Norden des Ruhrgebietes, sondern auch der Norden von Marokko.“
Seit 2015 lebt Ameziane nun schon in Köln. Damals begann sie ihre berufliche Laufbahn als Volontärin beim WDR. Seitdem sei sie „nicht mehr weggegangen – weder aus Köln, noch vom WDR.“
Ihren ersten Auftritt als Moderatorin der „Aktuellen Stunde“ wird Ameziane am 21. November 2022 haben. Trotz ihrer neuen Tätigkeit wird die 28-Jährige aber weiterhin Gastgeberin ihrer wöchentlich erscheinenden 1LIVE-Büchersendung „Stories“ bleiben.
Jonas Wixforth, der verantwortlicher Redakteur für die „Aktuellen Stunde“ erklärte: „Mona Ameziane hat das große Talent, ihrem Publikum komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln, wir freuen uns sehr, dass sie das Team der ‚Aktuellen Stunde‘ verstärkt.“
„Dem WDR bin ich ja bereits über meine Arbeit für 1LIVE eng verbunden. Ich freue mich sehr, nun auch vor der Kamera zu moderieren“, sagte Ameziane und führte aus: „Ich finde den Gedanken schön, dass ich bald mit vielen Menschen in NRW einen Teil ihres Abends verbringen werde.“ (jm)