Raum KölnTrotz Corona: Stau-Gefahr zum langen Wochenende – hier wird es schlimm

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Der ADAC rechnet zum Wochenende mit hoher Staugefahr. Das Symbolfoto wurde im November 2014 aufgenommen.

Köln – Aufgrund der Corona-Lockerungen kann es zum langen Wochenende um Christi-Himmelfahrt besonders in den deutschen Ballungsräumen zu langen Staus kommen.

Wegen der Wiedereröffnung einiger Touristen-Hotspots rechnet der ADAC mit starkem Reiseverkehr. Vor allem auf den Wegen zur Küste an die Nord- und Ostsee sowie in andere Urlaubsgegenden brauchen Autofahrer demnach starke Nerven.

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Nach den Prognosen des ADAC werden die Autobahnen zwar nicht so voll wie in den letzten Jahren um das Himmelfahrts-Wochenende sein. Doch könnten viele das verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub nutzen.

Langes Wochenende: Staugefahr im Raum Köln

Als vorrangig staugefährdet schätzt der ADAC unter anderem den Raum um Köln ein. Besonders belastet seien dabei die A1 in Richtung Bremen sowie die A3 in Richtung Frankfurt.

Wer sein langes Wochenende in den Niederlanden verbringen will, sollte sich trotz der offenen Grenze auf Polizeikontrollen einstellen. „Wer nicht beruflich oder zum Besuch der Familie einreist, könnte wieder zurückgeschickt werden”, erklärt Thomas Müter, Sprecher des ADAC.

In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist am Freitag ein offizieller Brückentag und demnach schulfrei.

Die größte Staugefahr besteht am Mittwochnachmittag zwischen 13 und 19 Uhr. Die Rückreisewelle erwartet der ADAC am Sonntag von 16 bis 19 Uhr. Dabei sei besonders zu beachten, dass aufgrund der Corona-Krise Lkw auch an Sonn- und Feiertagen fahren dürfen.

Staugarant Nummer eins seien aber vor allem die mehr als 670 Baustellen auf den Autobahnen, für die Autofahrer ohnehin mehr Zeit einplanen müssen.

Laut ADAC hänge das Stauvorkommen besonders von der Reisebereitschaft der Deutschen in der Corona-Krise ab. (cab)