Köln gilt als tolerant. Doch das, was Leserreporterin Heidrun erlebte, ist harter Tobak.
Schock-Erlebnis in KölnLeserreporterin schildert Ekliges – „konnte erst nicht begreifen, was ich sehe“

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Der Mediapark am 26. Mai 2020. Der Vorfall, von dem Leserreporterin Heidrun am Montag (2. Juni 2025) berichtet, passierte an der U-Bahn-Haltestelle Christophstraße/Mediapark.
Aggressive Bettler, Drogen- und Alkoholabhängige, die zugedröhnt auf Plätzen und an Bahnhaltestelle liegen – auch das ist, neben der Müll-Wut, ein Thema, das viele Kölnerinnen und Köln bewegt.
Auf den Bericht über Gastronom Heinz Marx („Mit der Bettelei, das wird immer schlimmer“) gab es eine große Resonanz. Jetzt hat sich auch Leserreporterin Heidrun W. gemeldet und ein besonders schlimmes, ekliges Erlebnis geschildert.
Den Meldungen der EXPRESS.de-Leserinnen und -Leser sei eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, beginnt sie und sagt: „Die Zustände in Köln werden immer schlimmer.“ Was sie dann erzählt, macht fassungslos.
Der Vorfall habe sich am Samstag (24. Mai 2025) an der U-Bahn-Haltestelle Christophstraße/Mediapark ereignet, erklärt Heidrun W. „Ein Mann aus der Obdachlosenszene stand mit entblößtem Unterkörper auf dem Bahnsteig und kotete dort hin. Als ich ziemlich entgeistert ‚zuschaute‘ – ich konnte es erst gar nicht begreifen, was ich sehe – wurde ich angepöbelt...“
Gastronom Heinz Marx hatte ein ähnliches Erlebnis auf dem Neumarkt. Dort stand ein Obdachloser mit heruntergelassener Hose an der Haltestelle.
Wie erlebt ihr die Obdachlosenszene in Köln? Hattet ihr nette oder weniger nette Kontakte? Meldet euch bei uns!