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Rocker-Razzia im VeedelPolizei mit Durchsuchungen nach brutaler Tat in Kölner Park

Einsatzkräfte der Polizei bei einer Razzia in einer Einfahrt in Köln.

Am Donnerstagmorgen (15. Juni) rückte die Polizei zu Durchsuchungen in Köln aus. Das Symbolfoto stammt von einer Razzia aus dem Oktober 2022 in Köln.

Was passierte am 3. Mai 2023 in einem Kölner Park? Diese Frage sorgte am Donnerstagmorgen (15. Juni) zu Durchsuchungen in Köln.

Rocker-Razzia am frühen Donnerstag (15. Juni 2023) in Köln: Unter Beteiligung von Spezialeinheiten hat die Kriminalpolizei am frühen Morgen drei Wohnungen in Köln durchsucht.

Der Grund für den Einsatz: ein brutaler Fall vom 3. Mai 2023. Damals war im Leo-Amann-Park im Stadtteil Ehrenfeld ein bislang unbekannter Mann durch Schläge und Tritte verletzt worden, bei Eintreffen der Polizei aber schon selbst geflüchtet. Nach bisherigen Erkenntnissen waren mehrere Personen auf den Mann losgegangen und hatten ihn weiter attackiert, als er bereits am Boden lag.

Razzia in Köln: Spur bei Tat vom 3. Mai 2023 führen ins Rocker-Milieu

Die Spur in dem Fall führt ins Rocker-Milieu. Nach Ermittlungen der Kölner Polizei sollen die drei Tatverdächtigen allesamt Bezüge zu Rockerclubs haben. Nähere Informationen hat die Polizei aber bisher nicht veröffentlicht.

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Gegen 20.25 Uhr am Tatabend hatten Zeugen in Ehrenfeld die Einsatzkräfte alarmiert. Ein Passant hatte sogar Fotos gemacht, die später zu den drei verdächtigen Männern führten.

Im Rahmen der anschließenden Fahndungsmaßnahmen kontrollierten Polizeibeamte mehrere Personen im nahen Umfeld. Einer von ihnen hatte beim Anblick der Einsatzkräfte versucht, eine scharfe Schusswaffe unter einem geparkten Auto zu verstecken.

Gewalt-Tat in Park in Ehrenfeld: Auch das Opfer flüchtete vor der Polizei

Auf Grundlage von richterlichen Beschlüssen wurden nun die drei Wohnungen der Tatverdächtigen durchsucht. Über relevante Funde vor Ort gibt es bisher keine Informationen.

Offen ist auch weiterhin die Frage nach dem Opfer? Der verletzte Mann bleibt weiter unbekannt. Darum hofft die Polizei auch weiterhin auf Hinweise von möglichen Zeuginnen und Zeugen.

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Wer kann Angaben zu der Identität des verletzten Mannes machen, der von den Angreifern attackiert worden und anschließend vor Eintreffen der Polizei geflüchtet ist? Wer hat die Auseinandersetzung noch beobachtet oder kann weitere Hinweise geben?

Der Unbekannte sowie weitere Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 0221-229 0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de beim Ermittlungsteam des Kriminalkommissariats 21 zu melden. (tw)