Mitten in KölnRTL-Moderatorin betritt neues Parkett

Jana Wosnitza sitzt mit Bastian Staunau vor dem GuMo.

Jana Wosnitza mit Bastian Staunau vor dem GuMo in der Limburger Straße. Für das Frühstücks-Restaurant hat die Moderatorin ein eigenes Gericht kreiert.

Die Kölner Moderatorin Jana Wosnitza hat in Kooperation mit einem Frühstücks-Restaurant eine eigene Bowl kreiert. Diese überrascht mit einer süßen und salzigen Komponente.

von Marcel Schwamborn  (msw)

Sport ist die große Leidenschaft, der Jana Wosnitza (31) am liebsten täglich nachgeht. Kein Wunder, berichtet die Moderatorin doch regelmäßig über Fußball, Football oder auch jahrelang Darts. Privat möchte sie bald am Fitnesswettkampf Hyrox teilnehmen.

Nicht erst die intensive Zeit als „Let’s Dance“-Teilnehmerin hat sie auf den Fitnesstrip gebracht. Am Friesenplatz geht die Kölnerin regelmäßig zum Spinning, vor ein paar Monaten entdeckte sie dabei, schräg gegenüber, ein neues Lokal für Frühstücks- und Brunch-Kreationen.

Frühstücks-Restaurant GuMo für gesundheitsbewusste Zielgruppen

Mitte Januar eröffnete Bastian Staunau (26) das GuMo (steht für „Guten Morgen“) in der Limburger Straße in einem früheren Hundesalon. Das Café spricht vor allem junge, gesundheitsbewusste, digitalaffine Zielgruppen an – so landete auch die Sportjournalistin dort.

„Ich war eine der ersten Kundinnen und saß fast jeden Morgen da“, erzählt Wosnitza im EXPRESS.de-Gespräch. „Dabei stellte sich heraus, dass Bastian auch auf meiner Schule und sogar in der gleichen Stufe wie mein Bruder war. Zudem ist er wie ich glühender Fan des 1. FC Köln“.

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Der Start-up-Gründer studierte von 2018 bis 2021 in Maastricht – mitten in der Corona-Pandemie. Damals waren Cafés und Restaurants größtenteils geschlossen, vieles funktionierte nur über To-go-Konzepte. Daraus entstand die Idee für ein eigenes, gesundes Frühstücks- und Snackkonzept als Alternative zum klassischen Fast Food.

Jana Wosnitza präsentiert ihre eigene Bowl.

Gesund, süß und auch salzig: Die Sportjournalistin präsentiert Janas Acai-Bowl.

Aus dem Kontakt und der gleichen Liebe für gesundes Essen entstand die Kooperation. „Ich sehe mich ja als Kölner Lokalpatriotin und wollte schon länger etwas Eigenes in der Stadt auf die Beine stellen. Daher war das die ideale Gelegenheit, ein individuelles Gericht unter meinem Namen zu entwickeln“.

Wosnitza schwört auf Açai-Bowls. Die hatte schon ihr Vater früher öfter in Brasilien gegessen. Die Moderatorin probierte erstmals in Südafrika den Snack, der aus pürierten Açai-Beeren, Früchten und Toppings besteht.

„Im Zuge der Krebserkrankung meiner Mutter habe ich mich intensiver mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt.“ Açai-Beeren sind reich an Antioxidantien, die Zellen vor Schäden schützen können.

Jana Wosnitza trinkt einen Kaffee vor dem GuMo in Köln.

Jana Wosnitza gönnt sich nach dem Sport ihre eigene Bowl und einen Kaffee. Hund Fumble ist mit dabei.

„Meine Kreation sollte aber eine besondere Note haben“, gab die 31-Jährige vor. „Und da ich total auf Salz stehe, entstand die Idee, die süßen Komponenten mit salzigen zu kombinieren. Entstanden ist so eine Bowl, die sowohl ‚Team süß‘ als auch ‚Team salzig‘ mag“, sagt sie stolz.

Janas Zusammenstellung besteht aus Knuspermüsli, Vanille-Chia-Pudding, Heidelbeeren und Bananen. Hinzu kommen gesalzene Karamell-Nuss-Butter und Salzkristalle.

Die kleine Variante kostet elf Euro, die große 14 Euro. „Die Resonanz bisher ist echt positiv“, sagt die Kölnerin. „Entstanden ist ein veganer, glutenfreier und sättigender Snack – mein ganz persönliches Gericht“.