In Kölner WohnungIllegale Zockerbude brummte – Polizei findet aber noch viel mehr

Illegales glücksspiel

Die Polizisten stellten in Köln-Meschenich unter anderem Glücksspielautomaten sicher. Das Symbolfoto zeigt einen Polizeieinsatz in Berlin. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln  – Dieser Einsatz hat sich mal gelohnt: Nach einem Zeugenhinweis durchsuchten Polizisten Donnerstagabend (18. Februar) eine Wohnung in Köln-Meschenich – die Beamten waren vermutlich baff, was sie dort alles fanden.

  • Verdacht auf illegales Glücksspiel in Köln-Meschenich
  • Kölner Polizisten treffen auf illustre Gesellschaft
  • 23-Jähriger vorläufig festgenommen

Nicht nur, dass sich in dem Apartment die Menschen regelrecht knubbelten – es lief auch illegales Glücksspiel. 

Durchsuchung in Köln: Einsatzkräfte treffen auf eine illustre Gesellschaft

Mit einem Durchsuchungsbeschluss waren die Polizisten gegen 20.15 Uhr in die Wohnung in der Straße „An der Fuhr“ eingedrungen. Neben dem Inhaber trafen sie in der mutmaßlichen Zockerbude auf eine illustre Gesellschaft: zwei Frauen (36, 45) und fünf Männer (23, 33, 36, 40, 54). Sie alle müssen sich nun wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung verantworten. 

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Zwei der Männer haben allerdings noch andere Probleme. Der 23-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er hat keinen festen Wohnsitz und befindet sich illegal in Deutschland. Zudem hatte er Drogen bei sich. Er wird jetzt dem Haftrichter vorgeführt.

Gegen den 65-jährigen Wohnungsinhaber leiteten die Polizisten hingegen Ermittlungen wegen des Verdachts des Veranstaltens eines illegalen Glücksspiel sein. Zwei nicht registrierte Glücksspielautomaten sowie die gefundene Rauschgift wurden sichergestellt. (iri)