In und um Köln hat es gekracht – Staus auf mehreren Autobahnen, teilweise kilometerlang. Am Dienstagabend (19. Dezember 2023) hat es „auffällig viele“ Unfälle gegeben, bestätigte die Polizei auf Nachfrage von EXPRESS.de. Um 17.45 Uhr habe es eine Spitze gegeben.

„Die Kollegen von der Autobahnpolizei kommen nicht hinterher“, sagte ein Beamter der Leitstelle gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Ein Unfall nach dem nächsten passiere. Das sei „komplett unnormal“. 

Stockender Verkehr und Stau auf Kölner Autobahnen 

Die Unfälle seien mittlerweile zum größten Teil abgearbeitet, erklärte ein Beamter der Leitstelle gegen 20 Uhr. Allerdings komme es weiterhin zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen.

Unter anderem sorgte ein liegen gebliebenes Fahrzeug auf der A1 für Verkehrsbehinderungen. Auf der A3 hat es zwischen Köln-Mülheim und dem Dreieck Heumar gekracht, dort staute es sich laut Verkehrsmeldung zwischenzeitlich auf vier Kilometern Länge Richtung Frankfurt.

In entgegengesetzter Richtung – A3 Richtung Oberhausen – stockte der Verkehr zwischen den Kreuzen Köln-Ost und Leverkusen wegen Bergungsarbeiten. Zwischen dem Kreuz Ost und Köln-Dellbrück war eine ungesicherte Unfallstelle auf dem mittleren Fahrstreifen gemeldet. 

Auch auf der A59 ging es Richtung Bonn nur langsam voran, stockender Verkehr zwischen Köln-Rath und Flughafen. Auf der A555 Richtung Bonn gab es drei Kilometer Stau zwischen Köln-Rodenkirchen und Wesseling. 

Nach bisherigen Informationen soll es sich nur um Blechschäden handeln. Warum es an einem Dienstagabend so oft gekracht hat, ist bislang ein Rätsel.