Kiffen, Schnaps, GepöbelCorona-Brennpunkt: Kölner Wirt beklagt Lage am Rheinboulevard

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Christian Becker betreibt einen Biergarten am Rheinufer.

Köln – Christian Becker hat einen kleinen Biergarten am Rheinboulevard – direkt unter der Hohenzollernbrücke. Zudem ist er für das Platz-Café am Kölner Ebertplatz verantwortlich.

Er schimpfe sich inzwischen „Brennpunktgastronom“, sagt Becker und meine das nicht lustig.

Lage am Kölner Ebertplatz hat sich verändert – Problem ist der Rheinboulevard

Die Lage am Ebertplatz habe sich zwar inzwischen sehr verbessert, sagt er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Ein komisches Gefühl habe ich seit einiger Zeit, wenn ich zum Rheinboulevard fahre. Obwohl ich den Platz und die meisten Menschen dort sehr mag.“

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sei der Bereich rund um die Rheintreppe ein beliebter Treffpunkt für junge Menschen, „die freitags und samstags abends nicht mehr wissen, wo sie hingehen – und was sie mit ihrer Kraft und Potenz anstellen sollen“.

Wunsch nach mehr Polizei-Präsenz am Kölner Rheinboulevard

Kiffen, Schnaps trinken – zudem habe die Aggression enorm zugenommen, die sich in Pöbeleien und Schlägereien entlade, so sein Eindruck.

Beckers Wunsch: Wenn Ordnungsamt und Polizei vor allem am Wochenende präsenter wären, ließe sich das ändern.

Weitere Details zur Situation am Rheinboulevard und dem Umfeld lesen Sie bei den Kollegen des „Kölner Stadt-Anzeiger”. (red)