Nach zweijähriger Corona-Pause können viele Kultur-Veranstaltungen in diesem Sommer wieder stattfinden– darunter das Kölner Sommerfestival. Die 33. Auflage des Events lockt wieder zahlreiche Künstler und Künstlerinnen in die Stadt. Zwischen dem 8. und 24. Juli zeigen sie ihre besonderen Fähigkeiten.

Auf dem Programm stehen auch Highlights, die bereits für das Festival im Jahr 2020 geplant waren – und nun endlich in Köln auf der Bühne stehen können.

Dabei ist es unter anderem das Rhythmus-Spektakel Stomp, das auf ganz besondere Weise begeistert. Simple Alltagsgegenstände werden zu Musikinstrumenten und aus ein paar Besen ein beeindruckendes Orchester. Aber nicht nur Besen, sondern auch Waschbecken, Streichholzschachteln und Kunststoffrohre werden kurzerhand zweckentfremdet und erzeugen außergewöhnliche Klänge.

Sommerfestival präsentiert zahlreiche Kultur-Highlights

Neben Stomp tritt in diesem Jahr auch Star Dust auf, das mit seiner tänzerischen Hommage an David Bowie den alten Hits ein neues Leben einhaucht. Klassiker wie „Heroes“, „Let's Dance“ und „Modern Love“ werden begleitet von Glam-Rock inspirierten Kostümen und ausgeklügeltem Lichtdesign.

Ebenfalls dabei ist das Schweizer Figuren- und Maskentheater Mummenschanz, das bereits seit fünf Jahrzehnten Konzertsäle füllt, mehrfach bereits beim Sommerfestival in Köln. In diesem Jahr hat sich das Theater etwas ganz Besonderes überlegt. Zu ihrem 50-jährigen Jubiläum spielen die Künstler und Künstlerinnen die beliebtesten Sketche aus den letzten fünf Jahrzehnten nach.

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Fans von Tanz, Musik und Theater kommen beim Sommerfestival voll auf ihre Kosten. Neben den genannten drei Highlights treten während des zweieinhalbwöchigen Festivals zahlreiche weitere Künstler und Künstlerinnen auf.

Die beiden Festival-Macher Louwrens Langevoort, Intendant an der Kölner Philharmonie, sowie Ralf Kokemüller, CEO bei Mehr-BB-Entertainment, freuen sich, die Zuschauer wieder zum Sommerfestival begrüßen zu dürfen.

Kokemüller: „Ganz besonderer Moment“

„Nach zwei Jahren ungewollter Pause ist es für mich ein ganz besonderer Moment, die für uns traditionsreichste und engste Partnerschaft mit einem öffentlichen Haus endlich wieder mit Leben erfüllen und für unsere Zuschauer da sein zu können. Wir bieten in diesen schwierigen Zeiten Unterhaltung, Inspiration und Stunden der Zerstreuung – eine wichtige Tankstelle für die Seele“, betont Kokemüller.

Seit seinem Auftakt hat das Kölner Sommerfestival bereits um die 1,6 Millionen Menschen in die Philharmonie gelockt. Tickets gibt es an allen Vorverkaufsstellen sowie online unter www.tickets-direkt.de. (ls)