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Alarm am Kölner HbfPolizeikontrolle: Mann hat lebensgefährliches „Handgepäck“ dabei

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Beamte der Bundespolizei kontrollierten am Kölner Hauptbahnhof einen Reisenden (19). Das Symbolfoto wurde 2016 aufgenommen.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln – Die Bundespolizei kontrolliert am Kölner Hauptbahnhof viele Reisende. Doch als Beamte in der Nacht zu Samstag (9. Januar) einen jungen Mann durchsuchten, stockte ihnen der Atem.

Der 19-Jährige fiel den Bundespolizisten gegen 1 Uhr auf, weil er betrunken war. Bei der folgenden Kontrolle konnte er sich nicht ausweisen. Also überprüften sie, was der junge Mann in seinem Rucksack mit sich führte.

Alarm am Kölner Hbf: Mann (19) mit scharfer Handgranate unterwegs

Dabei fanden sie eine griffbereite Handgranate. „Der hinzugerufene Entschärfungsdienst der Bundespolizei stufte die Granate jugoslawischer Bauart als 'scharf' ein“, erklärte eine Sprecherin am Montag (11. Januar). 

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Diese Handgranate stellten Bundespolizisten im Kölner Hauptbahnhof bei einem 19-Jährigen sicher.

Der Mann gab an, die Handgranate in seinem Urlaub in Bosnien auf einer Wiese gefunden und mitgenommen zu haben.

Der 19-Jährige aus Bielefeld ist bereits polizeibekannt. Er wurde festgenommen und dem Kriminalkommissariat 15 des Polizeipräsidiums Köln überstellt. Die Granate wurde durch die Bundespolizei beschlagnahmt und vom Entschärfungsdienst mitgenommen.

Alarm am Kölner Hbf: Polizei durchsuchte Wohnung in Bielefeld

Kurz darauf durchsuchten Beamte aus Bielefeld die Wohnung des Beschuldigten, fanden jedoch keine weiteren verbotenen Gegenstände auf.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ein. (iri)