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Kölner BrauhausWeil Gäste nicht schwitzen: Wirt muss zu kurioser Maßnahme greifen

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Im Brauhaus Gaffel am Dom besprühen Mitarbeiter den Holzboden mit Wasser. Das hat einen besonderen Grund.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: So auch in dem bekannten Kölner Brauhaus Gaffel am Dom. Dort musste man jetzt aufgrund der Corona-Pandemie auf eine ungewöhnliche Methode zurückgreifen.

  • Kölner Brauhaus Gaffel am Dom ergreift aufgrund des Corona-Lockdowns ungewöhnliche Maßnahme.
  • Fehlende Kundschaft macht sich in Kölner Brauhaus auf besondere Weise bemerkbar.
  • Kölner Bauhaus Gaffel am Dom reagiert mit kurioser Lösung.

Den Kölnern fehlen ihre Brauhäuser und den Brauhäusern fehlen die Kölner. So sehr, dass es sogar an die Substanz des „Gaffel am Dom“ geht. Da hat sich eine ganz spezielle Auswirkung des Corona-Lockdowns aufgetan.

Kölner Brauhaus Gaffel am Dom: Holzboden trocknet aus

Der Eichenboden des Bauhauses trocknet aus. Unglaublich: Ohne eine Anfeuchtung bekommt der Boden Risse. Sonst, also vor Corona, wurde in dem Laden immer feucht gewischt. Das habe ausgereicht. Auch die Kunden hätten mit ihren Schuhen Feuchtigkeit mitgebracht und – natürlich – geschwitzt.

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Das Brauhaus Gaffel am Dom ist aufgrund des Corona-Lockdowns für Besucher geschlossen. Das Foto wurde im April 2020 aufgenommen.

Doch aufgrund der Corona-Pandemie gibt es derzeit keine Kunden, die gesellig ihr Kölsch trinken können. Daher wurde weder jeden Morgen gewischt noch im Brauhaus geschwitzt. Das bekam dem Holzboden aber nicht.

Also ließ man sich was einfallen. Gaffel-Sprecher Michael Busemann erklärt auf EXPRESS-Anfrage: „Im normalen Betrieb wird der Boden jeden Morgen feucht gewischt. Außerdem fehlt während des Lockdowns die erhöhte Luftfeuchtigkeit der Gäste durch Ausdünstungen. Da der Boden sich durch die Trockenheit zusammenzieht, befeuchtet unsere Haustechniker Volker Kempgen regelmäßig die Fläche mit einer handelsüblichen Gartenspritze.“

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