Rudolfplatz in KölnStreit um Abschleppen von Autos eskaliert – Polizist nicht mehr dienstfähig

Die Polizei sichert einen Randalierer

Hier ein Foto von Einsatzkräften der Polizei Köln auf den Kölner Ringen im Mai 2022.

Die Polizei Köln wurde am Samstag (26. August) zu einem Streit zwischen zwei Männern und einem Mitarbeiter eines Abschleppdienstes gerufen – als sie am Rudolfplatz eintrafen, geriet die Situation völlig aus den Fugen.

von Klara Indernach (KI)

Am späten Samstagabend (26. August) kam es zu einem schockierenden Vorfall am belebten Rudolfplatz in der Kölner Innenstadt.

Zwei Männer im Alter von 35 und 37 Jahren griffen drei Polizisten und einen Mitarbeiter eines Abschleppdienstes an und lösten damit einen tumultartigen Zwischenfall aus.

Köln: Streit bei Abschleppen von Auto eskaliert - Polizist verletzt

Die Polizeibeamten waren alarmiert worden, nachdem die beiden Männer gegen 22.15 Uhr in aggressiver Weise mehrere Mitarbeiter des Verkehrsdienstes der Stadt Köln und eines Abschleppunternehmens attackiert und bedroht hatten.

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Die Situation eskalierte schnell, als die eintreffenden Polizeistreifen die beiden Tatverdächtigen auf der Pfeilstraße aufspürten. Während des Versuchs, die Situation unter Kontrolle zu bringen, geriet der 35-Jährige plötzlich in einen gewalttätigen Angriff auf einen der Polizisten, indem er ihm unvermittelt mit dem Knie in den Rücken sprang.

Die couragierten Beamten überwältigten den Angreifer und hielten ihn fest. Ein bis dahin unbeteiligter Passant mischte sich in die Auseinandersetzung ein und versuchte vergeblich, den festgehaltenen Mann zu befreien.

In diesem Moment nutzte der 37-Jährige die Gelegenheit, einen der Polizisten zu packen und seinem Komplizen zur Flucht zu verhelfen. Die Situation geriet außer Kontrolle, und die eingesetzten Kräfte sahen sich gezwungen, Verstärkung anzufordern, um die Lage zu beruhigen.

Besorgniserregend an diesem Vorfall ist besonders, dass Umstehende die Eskalation des Konflikts einfach nur mit ihren Handys filmten. Die Aufnahmen könnten allerdings wichtige Beweismittel für die Ermittlungen liefern.

Ein Polizist erlitt während des Angriffs so schwere Verletzungen, dass er nun vorübergehend nicht mehr dienstfähig ist. Die verletzten Polizisten leiteten umgehend ein Strafverfahren gegen die beiden Tatverdächtigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

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Zudem wird gegen den 37-Jährigen und den bislang unbekannten Passanten wegen des Verdachts der versuchten bzw. vollendeten Gefangenenbefreiung ermittelt. Die Ermittler setzen dabei unter anderem auf die Auswertung der polizeilichen Videobeobachtung sowie der Aufnahmen von den am Einsatz beteiligten Bodycams.

Dieser gewalttätige Zwischenfall am Rudolfplatz wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen die Polizei sich heutzutage konfrontieren muss, um das öffentliche Wohl aufrecht zu erhalten. Die Ermittlungen laufen weiterhin intensiv, um die Hintergründe dieses Vorfalls aufzudecken.

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