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Lebensgefahr ignoriertKölner Polizei holt Schwimmer aus dem Rhein – und kuriosen Fund

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Direkt an der Mülheimer Brücke hatte sich ein Schwimmer in den Rhein begeben. Das Symbolfoto wurde im Juni 2018 aufgenommen.

Köln – Der Einsatz am Samstagnachmittag (28. Juni) an der Mülheimer Brücke sorgte gleich doppelt für Aufsehen.

Ein offenbar alkoholisierter Mann war zur Abkühlung in den Rhein abgetaucht. Passanten hatten das gesehen und bei der Polizei gemeldet.

Kölner geht alkoholisiert im Rhein baden

Währenddessen spazierte der Mann wieder ans Ufer – kurze Zeit später ging er für einen zweiten Badegang erneut ins Wasser.

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Einsatzkräfte einer örtlichen Polizei-Streife konnten mit dem Mann reden, der Einsatz stellte sich als ungefährlich raus.

Genauso ungefährlich wie der vermeintlich lebensbedrohliche Zwischenfall, der nahezu zeitgleich einige Meter entfernt stattfand. Passanten hatten eine Person im Wasser treiben sehen und einen Notruf abgesetzt.

Wasserschutzpolizei findet Treibholz bei Personen-Einsatz im Rhein

Die Feuerwehr und Wasserschutzpolizei Duisburg rückte aus und forderte auch einen Hubschrauber an.

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„Wenn so ein Anruf kommt, gehen wir immer erst vom Schlimmsten aus. Wenn man nur auf dem Wasser sucht, kann man im Notfall wichtige Zeit verlieren”, erklärt ein Pressesprecher der Wasserschutzpolizei Duisburg, die zur Verstärkung vor Ort war.

Der Hubschrauber flog das Gebiet über dem Rhein ab und entdeckte – ein Stück Treibholz. „Das kommt schon mal vor, dass wenn irgendwas im Rhein treibt, es gemeldet wird. Bei näherer Betrachtung stellt es sich oft nicht als lebende Person, sondern etwas anderes heraus.” (sj)