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KölnJunggesellenabschied eskaliert: Männergruppe geht auf Zugpersonal los

Polizeibeamte stehen am Kölner Hauptbahnhof.

Eine Gruppe von Männern, die sich während eines Junggesellenabschieds auf der Bahnfahrt von Köln nach Düsseldorf befand, ging auf mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Zugpersonals los. Das Symbolfoto wurde während eines Polizeieinsatzes am Kölner Hauptbahnhof am 24. August 2020 aufgenommen.

Mit einer wilden Prügelei ist eine Bahnfahrt einer Junggesellenabschieds-Gruppe am Samstag geendet. Drei Männer wurden von der Polizei festgenommen.

Dieser Junggesellenabschied ist mal so richtig aus dem Ruder gelaufen: Eine feiernde Männergruppe ist am Samstagnachmittag (7. Mai 2022) gegen 17 Uhr in einem ICE auf der Fahrt von Köln nach Düsseldorf auf mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Zugpersonals losgegangen.

Drei Tatverdächtige aus der Gruppe (24, 27 und 54 Jahre alt) wurden von der Polizei festgenommen.

Köln: Männergruppe tritt und schlägt auf Zugpersonal ein

Doch wie konnte es eigentlich zu der Eskalation kommen? Die Gruppe, die laut Polizeiangaben pöbelnd und offensichtlich stark alkoholisiert in dem Zug reiste, wurde von einer Zugbegleiterin (38) mehrfach dazu aufgefordert, sich ruhiger und gesitteter zu verhalten. Im weiteren Verlauf kam es dann zu einer Schubserei zwischen den Männern und der Zugbegleiterin.

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Ein Triebfahrzeugführer, der sich auf dem Heimweg befand, mischte sich ein und geriet zwischen die Fronten. Daraufhin schlug die Gruppe auf den Mann ein, der Zivilcourage zeigte. Er kam zu Fall und die drei Tatverdächtigen schlugen und traten weiter auf den auf dem Boden liegenden Triebfahrzeugführer ein. Ein weiterer Zugbegleiter (42) und mehrere Reisende kamen den beiden Geschädigten zu Hilfe.

Junggesellenabschied eskaliert: Zwei Festgenommene bleiben in Gewahrsam

Die alarmierte Polizei nahm die drei aggressiven Männer fest, die weiteren Beteiligten des Junggesellenabschieds konnten ihren Weg fortsetzen. Die drei Geschädigten des Zugpersonals begaben sich jeweils in ärztliche Behandlung. Auf der Wache wurde den Männern Blut abgenommen.

Da sich der 24- und der 54-Jährige jedoch äußerst unkooperativ zeigten, blieben sie weiter in Gewahrsam. Der 27-Jährige konnte hingegen von der Dienststelle entlassen werden. Gegen die drei Tatverdächtigen wird nun wegen der gemeinschaftlich begangenen Körperverletzung sowie der Beleidigungen ermittelt. (nb)