+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

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E-Scooter-Wahnsinn in Köln17-Jähriger bringt unglaubliche Aktion und kassiert Anzeige

Ein Fahrer fährt auf einem E-Scooter bei Regenwetter durch die Kölner Innenstadt.

In Köln hat ein Jugendlicher auf einem E-Scooter am Samstag (9. April) sich und andere in Gefahr gebracht. Das Symbolfoto wurde 2019 in Köln aufgenommen und hat keinen Bezug zum aktuellen Fall.

Die Kölner Polizei hat einen Jugendlichen, der sich mit einem E-Scooter in Lebensgefahr gebracht hatte, gefasst.

Gefährliche Aktion im Kölner U-Bahntunnel. In der Innenstadt ist ein alkoholisierter 17-Jähriger am Samstag (9. April) kurz nach Mitternacht mit einem E-Scooter vom Zülpicher Platz unterirdisch Richtung Ringe gefahren.

Der Jugendliche war laut Polizei mit 1,3 Promille im U-Bahntunnel unterwegs und hat dabei sich und andere gefährdet. Zudem ist es zu erheblichen Beeinträchtigungen im innerstädtischen Bahnverkehr gekommen.

Köln: Jugendlicher fährt mit E-Scooter durch U-Bahntunnel

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Kölner gegen 1.30 Uhr am Zülpicher Platz mit seinem Leih-Scooter gestartet, um danach durch mehrere Tunnelanlagen der Stadtbahn über die Haltestelle Rudolfplatz in Richtung Friesenplatz zu fahren.

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Zeugenaussagen zufolge sollen Zusammenstöße mit auf Bahnsteigen in den U-Bahnstationen wartenden Fahrgästen nur durch deren abruptes Ausweichen verhindert worden sein.

Einsatzkräfte fahndeten nach dem Fahrer und stellten ihn, als dieser sich auf der Herrmann-Becker-Straße im Bereich Haltestelle Christophstraße hinter einem geparkten Fahrzeug verstecken und zu Fuß in Richtung Von-Werth-Straße flüchten wollte.

Anschließend ließen sie dem Betrunkenen in der Polizeiwache eine Blutprobe entnehmen. Beim Zugriff des Flüchtigen stürzten die Einsatzkräfte und der 17-Jährige. Dabei zogen sich ein Beamter und eine Beamtin sowie der Tatverdächtige leichte Verletzungen zu.

Der 17-Jährige muss sich nun unter anderem wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr verantworten. Das Verkehrskommissariat wertet in diesem Zusammenhang auch Videoaufzeichnungen der Kölner Verkehrsbetriebe aus, auf denen seine Fahrt beweiskräftig dokumentiert ist. (aa)