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Aufruhr an Gleis 11Polizei mit Kontrolle im Kölner Hbf, bei Mann (40) steigt sofort der Puls

Menschen warten am Bahnsteig am Hauptbahnhof Köln auf ihren Zug. Foto von Alexander Roll, honorarfrei

An den Bahnsteigen des Kölner Hauptbahnhofs, hier ein Symbolfoto vom 11. August 2021, hat die Bundespolizei gleich mehrere mutmaßliche Drogendealer festgenommen.

Am Kölner Hauptbahnhof hat die Bundespolizei am Wochenende gleich drei mutmaßliche Drogendealer gestoppt und vorläufig festgenommen. Bei einem Verdächtigen wurde die Wohnung durchsucht.

Köln. Das Drogenproblem am Hauptbahnhof in Köln ist nicht neu. Regelmäßig berichtet die Bundespolizei am Breslauer Platz nicht nur von illegalen Substanzen bei kontrollierten Menschen am Bahnhof, sondern auch von Gewaltausbrüchen unter Drogeneinfluss. Am Samstag und Sonntag (14./15. August) ging alles glimpflich aus, die Bundespolizei vermieste drei mutmaßlichen Drogendealern nur das Geschäft.

Am Samstagmorgen gegen 1.45 Uhr hatte Beamte in der Vorhalle des Bahnhofs einen 26-Jährigen kontrolliert. Noch während der Kontrolle ergriff der Mann die Flucht – ein deutliches Zeichen, dass eine Überprüfung durchaus ihren Sinn hatte. Die Beamten verfolgten ihn und schafften es schließlich, den Mann festzunehmen. 

Köln Hbf: Bundespolizei nimmt drei mutmaßliche Dealer fest

Auf der Dienststelle wurde auch der Grund für seine Flucht deutlich: Gleich 13 Kokain-Röhrchen und verschreibungspflichtige Medikamente wurden in seiner Bauchtasche gefunden. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Wie sich herausstellte, ist der 26-Jährige bereits polizeibekannt, wegen Drogenhandels und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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Einen Tag später am Gleis 11: Gegen 0.10 Uhr am Sonntagmorgen (15. August) kontrollierte die Bundespolizei den Bereich am Bahnsteig, was einen 40-Jährigen sichtlich nervös machte. Der Mann, bereits wegen Drogenhandels bekannt, wurde kontrolliert und der Verdachte der Beamten bestätigte sich schnell.

Polizei am Bahnsteig: Da werden zwei Männer richtig nervös

In seinem Rucksack befanden sich größere Mengen an verschiedenen Drogen, Abpackmaterialien, ein Kupferkabel, welches er vermutlich als Abwehrmittel einsetzen wollte, sowie eine größere Menge an Bargeld. Weil bei dem wohnungslosen Mann Fluchtgefahr besteht, wurde er festgenommen und an die Kölner Polizei übergeben. Die Anzeige wegen versuchten Handels und unerlaubten Betäubungsmittelbesitzes läuft.

Gegen 9.15 Uhr gleichen Morgen ein ähnlicher Fall: Bei einer Kontrolle an Gleis 8 gab ein nervöser 43-jähriger Mann während der Kontrolle ein Teppichmesser und auf Nachfrage eine Zigarettenschachtel mit Joints heraus. Eine Teil-Kooperation, wie sich herausstellte, denn der Mann führte außerdem Drogen und Abpack-Material mit sich, das erst bei der Durchsuchung sichtbar wurde.

Der 43-Jährige stimmte einer Überprüfung seiner Wohnung zu. Dort wurden weitere Drogen wie Amphetamine, Marihuana, Tabletten und Zubereitungsmaterialien aufgefunden und beschlagnahmt. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen unerlaubten Betäubungsmittelbesitzes und wegen versuchten Handels ein. (tw)