Kölner HauptbahnhofJunge (13) zückt Messer wegen Schwester und versteckt Waffe an intimer Stelle

Kölner Hauptbahnhof in der Dunkelheit.

Am Samstag (6. November 2021) musste am Kölner Hauptbahnhof ein 13-Jähriger mit einem Messer von der Bundespolizei gestoppt werden. Undatiertes Symbolfoto.

Am Kölner Hauptbahnhof hat ein 13-Jähriger am Samstagabend einen Mann mit einem Messer bedroht, dann versteckte er die Waffe vor der Bundespolizei. 

Köln. Ein erst 13-Jähriger hat am Samstagabend (6. November 2021) einen Bekannten seiner Schwester vor dem Kölner Hauptbahnhof mit einem Teppichmesser bedroht. Bundespolizisten beendeten die gefährliche Auseinandersetzung und nahmen den Minderjährigen in Gewahrsam, wie am Montag (8. November) mitgeteilt wurde.

Kölner Hauptbahnhof: Zeugen beobachten Messer-Szene und rufen die Polizei

Samstag gegen 20.30 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof ein Streitgespräch zwischen zwei Personen auf dem Vorplatz, bei dem einer der jungen Männer augenscheinlich ein Messer in der Hand halte.

Die Polizisten ermittelten vor Ort, dass der erst 13-jährige Jugendliche zukünftige Treffen seiner Schwester (15) mit einem Kölner verhindern wollte. Daher stritt sich der 13-Jährige zunächst verbal mit seinem Gegner.

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Laut Polizei soll der aggressive Bruder dann plötzlich ein Cuttermesser gezückt und den 18-Jährigen damit bedroht haben.

Kölner Hauptbahnhof: Junge (13) versteckt Messer in Unterhose

Unbeteiligte Reisende trennten die beiden jungen Männer und wiesen die Bundespolizisten auf das nun versteckte Teppichmesser hin.

Obgleich sich der 13-Jährige auf Nachfrage nicht an ein Messer erinnern konnte, fanden es die Beamten bei der Durchsuchung in seiner Unterhose auf und stellten es sicher. Den Jugendlichen nahmen sie anschließend in Gewahrsam. (mj)