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Diese Liebe muss aber groß seinBesonderer Maibaum in Köln entdeckt – ausgerechnet hier

Ein bunt geschmückter Maibaum (Foto vom 30. April 2017) – in Köln wurde jetzt ein besonderes Exemplar entdeckt.

Ein bunt geschmückter Maibaum (Foto vom 30. April 2017) – in Köln wurde jetzt ein besonderes Exemplar entdeckt.

Tatsächlich hat der Kölner Dom in diesem Jahr einen Maibaum bekommen. Aber wer steckt dahinter?

von Matthias Trzeciak (mt)

Ein Maibaum für die Liebste oder den Liebsten – in Köln ist ja bekanntlich alles möglich ... Aber ein Maibaum für ein Gebäude?

Ausgerechnet am Kölner Dom haben Unbekannte einen Maibaum aufgestellt. Auf Twitter teilte der Kölner Domdechant, Msgr. Robert Kleine mit: „Stellvertretend für ihn (den Kölner Dom, Anm. der Red.) sage ich Danke.“

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der Kölner Dom sich über einen oder eine Verehrer/in freuen kann. Zuletzt stand am 1. Mai 2020 ein Maibaum vor der Kathedrale.

Alles zum Thema Kölner Dom

Wer den Baum geschmückt und aufgestellt hat, ist tatsächlich nicht bekannt. Aber die Liebe muss verdammt groß sein.

Kölner Dom hat die Hausnummer 4 – das steckt dahinter

Übrigens: Der Kölner Dom hat die Hausnummer 4.

Domkloster 4 lautet die offizielle Adresse von Deutschlands berühmtester Kirche. Aber wirklich nur die wenigsten wissen, dass Beamte dem Wunder der Baukunst einst eine Hausnummer verpassten, die an das Gleis 9 ¾ aus dem berühmten Zauberbahnhof aus „Harry Potter“ erinnert. Sie lautete 2583 ½. Aber warum bloß?

Die Hausnummer mit dem Bruch galt Ende des 18. Jahrhunderts, der „Halb“-Zusatz war ein Hinweis darauf, dass der Dom keine Steuern zu entrichten hatte. Als die Stadt ihr System umstellte, wurde der Dom ab 1811 mit der Adresse „Auf der Litsch 2“ geführt (so hieß die seinerzeit vor dem Dom verlaufende Gasse, „weil sie in Richtung Trankgasse steil abfiel und somit stets die Gefahr bestand hinabzurutschen, im Kölnischen ‚litschen‘“, heißt es in dem Buch Dombuch „111 Orte im und am Kölner Dom, die man gesehen haben muss“ (Emons-Verlag, 240 Seiten, 16,95 Euro).

Die heutige Nummer erhielt der Kölner Dom 1893 nach dem Abbruch des Dombaubüros und dem Umbau der Gasse zum Vorplatz. Seine Anschrift lautet jetzt Domkloster 4.