+++ EILMELDUNG +++ Entscheidung ist gefallen Deutschland bekommt einen neuen jährlichen Gedenktag

+++ EILMELDUNG +++ Entscheidung ist gefallen Deutschland bekommt einen neuen jährlichen Gedenktag

Köln HbfFrau (41) von Grapscher aus dem Schlaf gerissen – nächste Tat seiner langen Liste

Menschen stehen vor dem Service-Point am Haupteingang des Kölner Hauptbahnhofs und warten.

Am Kölner Hauptbahnhof, hier ein Foto aus dem Februar 2022, ist ein Sexualstraftäter geschnappt worden.

Während sie schlief, ist eine Frau in Köln sexuell belästigt worden. Der Täter im Hauptbahnhof ist dabei kein Unbekannter.

Er kann es einfach nicht lassen! Am Kölner Hauptbahnhof ist am Sonntag (5. Februar 2023) ein Mann festgenommen worden, der sich erneut eine sexuelle Belästigung hat zu Schulden kommen lassen. Nicht das erste Mal, dass der 34-Jährige bei der Polizei auffällig wird, auch mit anderen Delikten.

Gegen 9.10 Uhr war ein Mann auf der Wache der Bundespolizei erschienen und hatte gemeldet, dass eine Frau in der E-Passage des Bahnhofs sexuell belästigt worden sei.

Frau wird am Hauptbahnhof in Köln im Schlaf sexuell belästigt

Mit Täter- und Standort-Beschreibung eilten die Einsatzkräfte zur B-Passage, wo sich der Mann mittlerweile aufhielt. Es handelt sich um einen 34-Jährigen mit Wohnsitz in Grevenbroich.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Eine spätere Videoauswertung zeigte den genauen Tathergang. Eine 41-jährige Frau hatte in der E-Passage des Bahnhofs geschlafen, als sich der Mann neben sie setzte und sie sowohl zwischen den Beinen als auch an den Brüsten anfasste.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Nicht das erste Mal, wie sich bei der weiteren Ermittlung herausstellte: Neben einem Hausverbot für den Kölner Hauptbahnhof liefen gegen den Mann außerdem zwei Aufenthaltsermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach sucht den 34-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung, die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen Sexualdelikten.

34-Jähriger bereits wegen anderer Straftaten bekannt und gesucht

Und: „Außerdem bestehen gegen den Mann Hinweise, dass er wegen Betäubungsmittelhandel und als Sexual- und Gewalttäter bekannt ist“, erklärt eine Sprecherin der Bundespolizei.

Der 34-Jährige wurde zur Wache gebracht, wo die Einsatzkräfte auch noch ein fremdes Portemonnaie bei ihm fanden.

Die Strafakte des Mannes wird indes immer länger: Ein weiteres Strafverfahren wegen sexueller Belästigung, Unterschlagung und wegen Hausfriedensbruch wurde eingeleitet. (tw)