Corona-AlarmAusgerechnet: Kölner Top-Band hat Mitteilung für Heimspiel im E-Werk

Die Band Annenmaykantereit

Die Band Annenmaykantereit bei einem Auftritt 2019.

Bittere Nachricht für die Fans: Ausgerechnet auch das Konzert in Köln müssen Annenmaykantereit krankheitsbedingt absagen.

von Bastian Ebel (bas)

Ihren Song „Tommi“ singt die gesamte Mannschaft des 1.FC Köln im Schlaf auswendig mit, und hier haben die Jungs ihre „Homebase“. Doch nach der langen Corona-Pause wird es leider nichts mit dem umjubelten geplanten Heimspiel von Annenmaykantereit am 24.Mai im E-Werk.

„Hey, wie schon befürchtet, müssen wir auch die Konzerte in Krefeld und Köln absagen“, teilten Christopher, Henning und Sven auf dem Instagram-Kanal der Band mit. „Ihr wisst wie schwer uns das fällt! Wir waren so froh, endlich wieder spielen zu können. So ein Mist. Ihr bekommt eine Nachricht bzgl der Erstattung.“

Köln: Annenmaykantereit sagen Konzert im E-Werk am 24. Mai ab

Offenbar liegen die Konzertabsagen an vielen Krankheitsfällen in Sachen Corona im Konzert-Team. Denn bereits der Auftritt in Luxemburg (21. Mai) musste abgesagt werden. „Die Ausfälle in unserer Reisegruppe werden mehr und die Gesundheit aller Beteiligten bei dieser Tour steht für uns an erster Stelle. Wir müssen daher eine Zwangspause einlegen“, so das Statement der Band.

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Der Ausfall ist für Band und Fans natürlich eine herbe Enttäuschung. Aber: Ein kleines Trostpflaster gibt es für alle im Dezember. Dann spielen Annenmaykantereit am 22. und 23. Dezember in der Lanxess-Arena in Köln. Dann drücken alle die Daumen, dass Crew und Musiker fit für das Heimspiel sind.

Denn auf ihrer Tour werden die drei Jungs bislang auf einer Welle der Euphorie getragen: Restlos ausverkaufte Konzerthallen und begeisterte Fans begleiten die kölschen Jungs aktuell. Songs wie „Pocahontas“, „Marie“ oder eben „Tommi“ haben die Pop-Rocker – allesamt ehemalige Schüler des Schiller-Gymnasiums in Köln-Sülz – binnen kürzester Zeit zu einer der angesagtesten Bads im deutschsprachigen raum werden lassen. Kopf hoch, Jungs!