Alarm in KölnDieser Anblick im Königsforst bricht vielen Menschen das Herz

Ein Gewässer im Königsforst

Im Königsforst gibt es viele Gewässer. Am Freitag (19. August 2022) gab der Stadtentwässerungsbetrieb Köln allerdings bekannt, dass einige Bäche dort bereits ausgetrocknet sind. Das Foto entstand im Jahr 2011.

Die Hitze macht vielen zu schaffen. Auch den Bächen im Königsforst.

Die extreme Hitze in den vergangenen Wochen in und um Köln schlägt sich auch auf die Gewässer im Königsforst nieder: „Alle Bäche, die im Königsforst entspringen, sind bereits trocken gefallen“, lautet das traurige Urteil der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB).

Die Austrocknung betrifft laut StEB demnach den Flehbach, den Selbach, den Wasserbach, den Giesbach und den Kurtenwaldbach.

Bäche trocken: StEB kontrolliert auch Weiher in Kölner Parks

In den Sandfängen der ausgetrockneten Gewässer Kurtenwaldbach und Flehbach sei allerdings noch ausreichend Wasser vorhanden, sodass Fische und Bachlebewesen diese Bereiche als Rückzugsorte nutzen könnten. Auch in der Straßenunterführung am Brücker Marktplatz (Flehbach) befände sich auch bei extremer Trockenheit noch Wasser.

Sollten auch die Sandfänge drohen auszutrocknen, könnten diese von Mitarbeitenden der StEB mit Wasser befüllt werden, um den Bachbewohnern weiterhin einen Rückzugsort zu bieten.

Auch die 15 Weiher in den Kölner Parks werden ständig von Mitarbeitenden der StEB Köln kontrolliert und bei Sauerstoffarmut mit Sprudlern belüftet. Aktuell werden sie durch Grundwasserbrunnen gespeist und so vor dem Austrocknen verhindert. (red)