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Paradies für InstagrammerDirekt am Kölner Dom: Erstes Selfie-Café eröffnet

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Schlüüürf! Marias Selfie ziert die dickflüssige Sahnecreme ihres Eiskaffees. 

Köln – Scheint so, als hätte die aktuell angesagte Selbstverliebtheit eine neue Dimension erreicht. Wer es für nötig hält, kann jetzt tatsächlich seine eigene Visage auf seinen Kaffee drucken lassen. 

Wo das geht? Direkt am Kölner Dom. Hier eröffnete die erste Filiale von „My Selfie Coffee“.

„My Selfie Coffee“ am Kölner Dom 

Ein Durchbruch für Instagrammer und sonstige Egozentriker, die sich gerne selbst knipsen. 

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Das Prozedere ist unkomplizierter als man vielleicht denken mag. Einfach den QR-Code scannen, ein Foto machen (oder ein schon vorhandenes auswählen) und es abschicken.

Die Datei wird dann an die Kaffee-Bar weitergeleitet – und schon kann es losgehen.

Wer keinen automatischen QR-Codescanner in der Handykamera integriert hat, kann das Foto auch einfach per SMS oder WhatsApp an die draußen ausgeschriebene Handynummer senden. Easy! 

Und: Wer kein Smartphone parat hat, kann das Notfallhandy der Café-Betreiber nutzen. Dem Koffein-Schmeichler steht also wirklich nichts mehr im Weg. 

Diese Varianten können mit Selfie bestellt werden

Die Fotos, die mit Lebensmittelfarbe auf eine süße Sahnecreme gedruckt werden, haften allerdings nur an Kaltgetränken oder an Eis.

Zur Auswahl stehen Eiscafé (mit Speiseeis oder Eiswürfeln), Milchshakes oder drei Eiskugeln nach Wahl.

Der ganze Spaß kostet jeweils 6,90 Euro.

Auch normales Angebot bei „My Selfie Coffee“

Wer auf das kulinarische Selbstportrait verzichten will, kann bei „My Selfie Coffee“ allerdings auch einfach nur Kaffee trinken oder ein Eis essen.  Auch Prosecco steht im Kühlschrank bereit. 

Die Frage aller Fragen: Wie geht das?

Wie genau der Drucker die Fotos der Kunden auf die Drinks druckt, damit wollen die Nachwuchs-Gastronomen Daniel Welz (38) und Haiko Strotkamp (35) hinter'm Berg halten. 

„Das ist unser geheimes Prozedere. Wir wollen verhindern, dass andere uns das nachmachen“, erklärt Betreiber Haiko Strotkamp gegenüber EXPRESS. 

Ursprung der Selfie-Cafés liegt in Asien

So weit, so gut, aber wie kommt man überhaupt auf die Idee, Selfies auf Kaffee drucken zu wollen? „Das Ganze kommt ursprünglich aus Asien. Haiko und ich sind seit vielen Jahren befreundet und wir sind viel zusammen gereist. In Asien sind wir auf den Hype um Selfie-Cafés aufmerksam geworden“, sagt Daniel Welz. 

Aus der Gastronomie kommen die beiden übrigens nicht. Sie haben beide lange in der TV-Branche gearbeitet, bevor sie sich dafür entschieden haben, ein Selfie-Café aufzumachen. 

Wer den kuriosen Kaffee probieren will, schaut Am Hof 20, 50667 Köln, vorbei. 

(exfo)