20. GeburtstagSuff-Auftritt im TV, große Emotionen: Kölner Top-Band lüftet Geheimnisse

Robert Kowalak, Stephan Loschelders und Jochen Damm (v.l.) mit dem Buch der Klüngelköpp.

Robert Kowalak, Stephan Loschelders und Jochen Damm (v.l.) mit dem Buch der Klüngelköpp.

Vor 20 Jahren gingen sie ihre ersten kleinen Schritte im Kölner Karneval, um zu einer Top-Band zu werden: Jetzt, zu ihrem Geburtstag, legen die Klüngelköpp ihr erstes Buch vor.

von Bastian Ebel (bas)

Sie sind aus „kölschem Holz“, ließen die „Stääne am Himmel danze“ und natürlich „in Kölle verliebt“: Wenn die Klüngelköpp in diesem Jahr ihren 20. Bandgeburtstag feiern, können sie auf hochspannende Jahre zurückblicken.

„Eine bewegte Zeit“, sagen die Musiker im EXPRESS.de-Gespräch. Denn Gründungsmitglied Jochen Damm schiebt ein: „Wir hatten ja erst einmal keinen Hit und mussten uns das alles selbst erarbeiten.“

Köln: Klüngelköpp mit neuem Buch zum 20. Geburtstag 

Sänger Frank Reudenbach hat auch so seine Sicht auf das Bandleben der vergangenen Jahre. „Das sind ganz viele Begegnungen, viele Freundschaften, Aufs und Abs – immer spannend“, findet er.

Um Fans einen Einblick in das Seelenleben einer kölschen Kombo zu ermöglichen, entstand mit Autorin Tina van den Berg die Idee: „Wir schreiben ein Buch“.

Gesagt, getan: Am 10. September kommt „Klüngelköpp – 20 Jahre in Kölle verliebt“ (Edition Lempertz) auf den Markt. „Die Idee entstand während der Pandemie. Seitdem haben wir hunderte Fotos gesichtet und sind nochmal eingetaucht in die Historie“, erklärt Robert Kowalak.

Darin geben die Jungs Einblicke, die man natürlich nicht auf der Bühne gesehen hat – oder vielleicht auch doch: Unvergessen wohl Jochens Suff-Auftritt im WDR, wonach die Band zwei Tage nicht mit ihm gesprochen hat. Oder warum die Klüngelköpp immer noch als „Knickerbocker-Kombo“ bezeichnet werden, obwohl nur ein Bandmitglied jemals eine solche Hose an hatte.

Bühnenstürze, sowie die kleinen und großen Geschichten einer Top-Band im Kölner Karneval kommen hinzu. Besonderes Schmankerl: Unter anderem schreiben Wolfgang Bosbach, Peter Brings, Henning Krautmacher, Basti Campmann oder der erste Wegbegleiter Heinz Krein (Baas des Literatenstammtisches) ihre Erlebnisse mit den „Köpp“ auf.

Exklusiv bei EXPRESS.de erscheinen in den nächsten Tagen Vorabdrucke des Buches. Lesen Sie als nächste Folge: Wie es zu Jochens Suff-Eklat beim WDR kam.