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Karneval in KölnStadt will Massenandrang an Party-Hotspots mit Kameras verhindern

Eine Überwachungskamera hängt an einem Stahlträger.

Eine Sicherheitskamera, aufgenommen am 19. Januar 2021, überwacht den Breslauer Platz in Köln. An Karneval sollen weitere Kameras zum Einsatz kommen. 

Mit Überwachungskameras will die Stadt den Karneval in Köln sicherer machen.

Die Stadt Köln will einen Massenandrang an Karneval verhindern. Dafür kommen im Rahmen des Sicherheitskonzepts mehrere Überwachungskameras zum Einsatz. 

Um die Szenen vom letzten Jahr von der überfüllten Zülpicher Straße zu vermeiden, werden dieses Jahr mehrere Überwachungskameras an den Party-Hotspots an Karneval aufgebaut.   

Karneval in Köln: Stadt baut Überwachungskameras an Party-Hotspots auf

Nachdem mehrere Leserinnen und Leser sich bei EXPRESS.de gemeldet und von neuen Kameras im Kwartier Latäng berichtet hatten, fragten wir bei der Stadt Köln nach.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Eine Sprecherin bestätigt, dass dieses Jahr neue Kameras zum Einsatz kommen. Sie werden von der Stadt eingesetzt und nicht von der Polizei. Die Kameras der Polizei, die bereits im Einsatz sind, etwa um Kriminalitätsschwerpunkte wie die Kölner Ringe zu überwachen, bleiben wie gehabt eingeschaltet. 

Die Stadt stellt vorübergehend für die Tollen Tage weitere Sicherheitskameras aus. Warum die zusätzlichen Kameras eingesetzt werden, erklärt die Stadtsprecherin so: „Das Ordnungsamt lässt durch den Dienstleister Kameras an erhöhten Positionen aufhängen, um die Personendichte besser einschätzen zu können. Durch den steileren Winkel lassen sich die Bewegungen der Personen untereinander erkennen und liefern einen Anhalt für die Personendichte pro Quadratmeter.“

Daraus könne der Koordinierungsstab die Auslastung bestimmter Bereiche besser beurteilen und rechtzeitig tätig werden, um Gefahren abzuwehren, so die Sprecherin.

Die Kameras werden in den Hauptfeierbereichen Zülpicher Straße, Roonstraße, Zülpicher Platz und Uniwiese eingesetzt. Wie die Sprecherin weiter erklärt, sollen keine Daten gespeichert werden. Zugriff haben nur berechtigte Personen über einen passwortgeschützten Bereich auf einen abgesicherten Server.

Wohnungen und andere private Bereiche würden laut der Sprecherin automatisch geschwärzt werden. Betrieben werden die Kameras nur während der Einsatzzeiten des Koordinierungsstabes. Die erfassten Bereiche werden sollen noch mit Hinweisschildern gekennzeichnet werden. (aa, iri)