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Ford-Krise in KölnJetzt schaltet sich NRW-Ministerpräsident Wüst ein – „eine schwere Belastung“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht bei einer Landespressekonferenz im Düsseldorfer Landtag.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht am 24. Januar 2023 bei einer Landespressekonferenz im Düsseldorfer Landtag.

Bei Ford in Köln sollen 3200 Jobs wegfallen. Jetzt hat sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst zu dem Thema geäußert.

Nachdem Oberbürgermeisterin Henriette Reker (66) bereits ihre Hilfe angeboten hat, schaltet sich jetzt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst ein.

3200 Jobs sollen bei Ford in Köln gestrichen werden. Nun fordert Wüst vom Autobauer Klarheit über die Zukunft des Kölner Standorts.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst äußert sich zur Kölner Ford-Krise

„Die Unsicherheit für die Beschäftigten bei Ford in Köln ist eine schwere Belastung. Hier muss Ford rasch Klarheit schaffen“, sagte der CDU-Politiker gegenüber EXPRESS.de und dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Alles zum Thema Ford

„Wir brauchen sozialverträgliche Lösungen und belastbare Perspektiven für die Beschäftigten“, betonte der 47-Jährige. Hierzu sei er bereits „persönlich in Kontakt mit Ford“.

Die Investitionen von Ford in das „Cologne Electrification Center“ und die dort geplante Fertigung von elektrischen Fahrzeugen seien immerhin gute Signale für den Standort. Die Transformation zur Elektromobilität werde durch die Landesregierung unterstützt. „So steuert das Land etwa für den Aufbau der Forschungsfabrik Batteriezelle in Münster 180 Millionen Euro für Grundstücke und Gebäude bei“, sagte der Ministerpräsident.

Die Automobilindustrie stehe weltweit vor großen Aufgaben. „Besonders der Wandel zur Elektromobilität ist eine gewaltige Herausforderung – für Hersteller wie auch für Beschäftigte“, erklärte Wüst.

Hinzu kämen ein gestiegener Wettbewerbsdruck und neue Anforderungen an die Gestaltung von globalen Lieferketten.

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Beim ambitionierten Umbau Nordrhein-Westfalens zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas setzt die Landesregierung auch weiterhin auf den Schulterschluss mit Wirtschaft und Gewerkschaften.

Arbeitnehmervertreter und -vertreterinnen befürchten, dass durch geplante Umstrukturierungen bis zu 3200 Jobs wegfallen könnten. Anfang des Jahres arbeiteten am Kölner Ford-Standort noch 14.000 Beschäftigte. (red)