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Dunstglocke über KölnApp schlug Alarm – Experten erklären Wetter-Phänomen

Diesiges Wetter über Köln
von der Zoobrücke aus fotografiert.

Köln liegt am Freitag (12. Januar 2024) unter einer Dunstglocke. Hier ein Foto vom 26. Januar 2022.

Über Köln lag seit dem Morgen eine dicke Dunstglocke. Die App „BreezoMeter“ warnte vor schlechter Luftqualität. Das sagen die Experten.

von Matthias Trzeciak (mt)

So schlecht war die Luft in Köln seit Tagen nicht mehr. Ein Blick auf die App „BreezoMeter“ zeigte, alles rot!

Die Region rund um Köln litt am Freitag (12. Januar 2024) unter mieser Luftqualität.

Aktueller Feinstaubwert in Köln stark gestiegen

Anhand einer Animation war zu sehen, wie sich seit Donnerstag (11. Januar) die Situation dramatisch verschlechtert hatte.

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Gleichzeitig warnte die Seite: „Bei empfindlichen Menschen können nachteilige gesundheitliche Wirkungen auftreten. Diese sollten körperliche, anstrengende Tätigkeiten im Freien vermeiden.“

Vor allem der Feinstaubwert, auch als PM2,5 bezeichnet, war laut Auswertung stark angestiegen.

Wie es plötzlich zu der Verschlechterung der Luftqualität kommen konnte, erklärt ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD) gegenüber EXPRESS.de.

Das sei auf den Wetterumschwung zurückzuführen – eine sogenannte Inversionswetterlage. Nach den Frosttagen sei nun mit etwas milderem Wetter zu rechnen.

Aber kein Smog – Umweltamt NRW gibt Entwarnung für Köln

Erkennbar sei diese Umkehrwetterlage, wie sie auch genannt wird, an der Dunstglocke, die seit Freitagmorgen über Köln liegt. Dazu herrsche quasi Windstille, sodass es kaum zu einem Austausch der Luftmassen kommt. 

Von Smog kann aber nicht die Rede sein, erklärt ein Sprecher des Natur- und Umweltamtes in Nordrhein-Westfalen. Auch hier sind Daten zur Luftqualität abrufbar.

Messpunkte sind beispielsweise in Köln am Clevischen Ring und an der Turiner Straße. Die zeigen in den letzten Tagen zwar einen Anstieg der Feinstaubwerte, aber Grund zur Panik gibt es nicht.