Köln – Der Messer-Mord von Dünnwald bewegt noch immer ganz Köln. Vor allem in der Karnevalsszene sind die Menschen fassungslos.

Der ermordete Stadt-Angestellte Kurt B. war ein leidenschaftlicher Jeck und im Fasteleer als Redakteur des Internetportals Kölsche Fastelovend Eck sehr beliebt.

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Dünnwald-Mord: Opfer war auf Veranstaltungen stets präsent

Als Ehrenleutnant der Prinzengarde, Blauen und Roten Funken war er auf den Veranstaltungen während der Session stets präsent.

So ist es nur logisch, dass die großen Gesellschaften in den sozialen Netzwerken dem Kameraden bereits gedachten.

Und mehr: Für die Beerdigung, deren Termin noch nicht fest steht, ist mit einem jecken Aufmarsch zu rechnen.

„Kurt war erst neulich bei uns im Prinzengarde-Turm und hat seinen letzten Bericht als Redakteur über uns verfasst. Wir kannten uns seit zwanzig Jahren. Wir alle sind einfach schockiert und werden ihm ein würdiges Andenken bewahren. Auch vor Ort bei der Beerdigung“, sagt Prinzengarde-Präsident Dino Massi stellvertretend für so viele Jecken.

Dünnwald-Mord: Freundin dankt dem Festkomitee

Die Beileidsbekundungen auf den Seiten gehen zusammengenommen in die tausende.

Auch das Festkomitee Kölner Karneval widmete Kurt B. ein Posting auf Facebook, wofür sich dessen beste Freundin emotional bedankte. Auch im Namen von B.s Lebensgefährten.

Sie schrieb in einem Kommentar dazu:

Ich bedanke mich recht herzlich für diese außergewöhnliche Anteilnahme wertes Festkomitee.

Wir (Marc, sein Ziehsohn und ich) sind wie betäubt, voller Trauer und einfach nur fassungslos... wir sind so unendlich dankbar für ihre grossherzige Anteilnahme für Kurt.

1000 Dank

Im Moment der Trauer steht der Karneval zusammen.