Vergebliche Suche auf FacebookKölner Hündin „Miss Marple“ findet ihren Retter dank EXPRESS

Bea Schumann (35) und ihr Mann Fabian (38) mit ihrer Französischen Bulldogge „Miss Marple“.

Bea Schumann (35) und Mann Fabian (38) mit ihrer Französischen Bulldogge „Miss Marple“ (sieben Monate): Die kleine Hündin verschluckte am 28. April 2022 eine Biene und drohte zu sterben.

Der emotionale Aufruf eines Kölner Paares hatte Erfolg. Der Retter von „Miss Marple“ ist gefunden.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Der Facebookpost wurde zig-mal geteilt – doch vom Retter der kleinen „Miss Marple“ keine Spur ... Aber jetzt! Nach einem Bericht auf EXPRESS.de ist endlich der Retter des sieben Monate alten Hundes gefunden worden.

„Es hat sich ein Familienmitglied von ihm bei uns gemeldet“, erzählt Frauchen Bea Schumann (35) am Montag (9. Mai 2022) und bedankt sich bei EXPRESS.de für die Großsuche. Neben dem Onlinebericht war „Miss Marple“, die ihren Retter sucht, auch Schlagzeile der Printausgabe.

Kölner Paar sucht per Facebook den Retter von „Miss Marple“

Der Retter selbst sei „ein bescheidener Held“ aus Klettenberg, der nicht in die Öffentlichkeit wolle, so Bea Schumann: „Er freut sich aber, dass es ‚Miss Marple‘ wieder gut geht und würde zu einem Dankes-Kaffee nicht ‚nein‘ sagen.“

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„Ich suche den Lebensretter unseres Hundes im schwarzen Cabrio“ –diesen Aufruf hatte die 35-Jährige am 28. April auf Facebook gestellt. Der bis dato unbekannte Autofahrer hatte die Französische Bulldogge von ihr und ihrem Mann Fabian (38) ohne zu zögern in die Tierklinik gefahren.

„Miss Marples“ Retter aus Köln macht klare Ansage wegen Cabrio

„Miss Marple“ hatte im Garten des Paares in Köln-Sülz eine Biene verschluckt und war kurz danach kollabiert. Während der Fahrt im schicken Cabrio hatte die sterbende Hündin bereits sämtliche Körperflüssigkeiten verloren.

An der Tierklinik angekommen, vergaß Fabian nach dem Namen des Retters zu fragen. Nachdem es „Miss Marple“ wieder besser ging, versuchten er und Bea ihn daher ausfindig zu machen. Um ihm persönlich zu danken und für die Reinigung seines Cabrios aufzukommen. „Er hat uns gesagt, dass wir uns wegen des Autos keine Sorgen machen sollen“, erzählt Bea Schumann lachend.