Achtung, Blitzer! An diesem A4-Hotspot wird's jetzt teuer.
An Unfall-Hotspot in KölnNeue Radarfalle – jetzt wird es teuer

Copyright: Martina Goyert
Die A4 an der Anschlussstelle Köln-Eifeltor ist zum Unfall-Schwerpunkt geworden. Hier ist sie im Mai zu sehen.
Schluss mit lustig für Raserinnen und Raser auf der A4 in Köln!
An der berüchtigten Anschlussstelle Eifeltor, einem echten Unfall-Schwerpunkt, wird jetzt geblitzt.
Ab Donnerstag (18. Dezember) nimmt die Stadt dort neue Kontrollanlagen in Betrieb, wie sie nun mitteilt. Die messen nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch das Gewicht der Fahrzeuge. Und das in beiden Fahrtrichtungen!
Wer hier unterwegs ist, muss sich an strikte Regeln halten: Maximal 60 km/h sind erlaubt. Außerdem gilt ein knallhartes Durchfahrtsverbot für alle Fahrzeuge, die mehr als 3,5 Tonnen auf die Waage bringen.
Hintergrund der ganzen Aktion ist eine marode Eisenbahnbrücke. Die muss von der Autobahn GmbH saniert werden. Um die Brücke bis dahin zu schützen, wurden schwere Fahrzeuge bereits auf die rechte Spur gezwungen – doch das reichte offenbar nicht.
Insgesamt fahren rund 270.000 Fahrzeuge über die Brücke
Schon im Juli hatte die „Unfallkommission Autobahn“, bestehend aus Experten und Expertinnen der Autobahn GmbH und der Landespolizei, die Reißleine gezogen und zusätzliche Kontrollen beschlossen.
Zum Einsatz kommen moderne Überwachungssysteme, die mit Brennstoffzellen betrieben werden. Weil die Sanierung der Brücke noch auf sich warten lässt, mietet die Stadt die Anlagen erstmal bis Ende Februar 2027. Kostenpunkt für die 15 Monate: satte 245.000 Euro.
Täglich rollen rund 270.000 Fahrzeuge über die kaputte Brücke. Nachdem sich im Frühjahr die Unfälle wegen der unübersichtlichen Baustelle gehäuft hatten, wurde die Beschilderung zwar verbessert, was die Lage etwas entschärfte. Nun sollen die Blitzer für endgültige Sicherheit sorgen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
