Polizei ermitteltDas 5000-Euro-Nickerchen einer jungen Frau (22) im ICE nach Köln

Blick auf die Rückseite am Kölner Hauptbahnhof und die Wache der Bundespolizei.

Am Kölner Hauptbahnhof, hier ein Symbolfoto aus dem Jahr 2020, wandte sich die 22-Jährige an die Bundespolizei.

Nach einem Nickerchen im ICE musste sich eine 22-Jährige in Köln an die Bundespolizei wenden.

von Klara Indernach (KI)

Eine 22-jährige Reisende aus Erfurt wurde am Montag (17. Juli 2023) während einer Zugfahrt von Amsterdam nach Köln Opfer eines Diebstahls, wie die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof mitteilte.

Die Frau gab an, im ICE 211 eingeschlafen zu sein und bei ihrer Ankunft am Bahnhof Köln Messe/Deutz festgestellt zu haben, dass ihre hochwertige Handtasche fehlte. Der Schaden beläuft sich auf über 5000 Euro.

Reisende in Köln bestohlen: Wertvolle Handtasche nach Nickerchen weg

Die Bundespolizei hat daraufhin Ermittlungen wegen Diebstahls gegen Unbekannt eingeleitet. Die genauen Umstände sowie Täter beziehungsweise Täterinnen sind bisher unbekannt.

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In diesem Zusammenhang informiert die Bundespolizei erneut über drei bekannte Tricks, die von Taschen- und Handgepäckdieben sowie -diebinnen angewendet werden.

Erstens der „Scheibenklopfer“: Hierbei klopfen die Täter beziehungsweise Täterinnen von außen an die Zugfensterscheibe, um das Opfer abzulenken, während Komplizen beziehungsweise Komplizinnen im Zug die Wertgegenstände entwenden.

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Zweitens der „Stau-Erzeuger“: Die Diebe/Diebinnen blockieren Rolltreppen oder andere Engstellen, sodass das Opfer und andere Reisende in einer Menschenansammlung stecken bleiben. Während alle nach vorne blicken, greifen die Täter/Täterinnen von hinten in die Tasche des Opfers.

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Drittens der „Anrempler“: Die Diebe/Diebinnen stoßen das Opfer im Gedränge an oder nehmen es mit Komplizen/Komplizinnen in die Zange. Dabei lenken sie das Opfer ab und greifen oder lassen Komplizen beziehungsweise Komplizinnen in die Tasche greifen.

Die Bundespolizei betont, dass es diese in vielen Abwandlungen gebe, alle hätten jedoch eines gemeinsam – die Unaufmerksamkeit der Reisenden. Sie appelliert daher an die Fahrgäste, stets wachsam zu sein und ein Auge auf ihre Wertsachen zu haben.

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