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Waghalsig und gefährlichRiesiger Hinweis an Kölner Brücke – das steckt dahinter

Aus dem 15. Stock eines gegenüberliegenden Hochhauses wurde die Brücke mit der Botschaft fotografiert.

Aus dem 15. Stock eines gegenüberliegenden Hochhauses wurde am 25. April 2024 die Brücke mit der Botschaft fotografiert.

Eine Botschaft an der Rodenkirchener Brücke wirft Fragen auf. Das sagt die Kölner Polizei.

von Matthias Trzeciak (mt)

Aktuell laufen die Renovierungsarbeiten an der Rodenkirchener Brücke auf Hochtouren. Doch jetzt ist an dem Bauwerk eine Botschaft aufgetaucht, die bei vielen Kölner und Kölnerinnen für Rätselraten sorgt.

„1. Mai – 17 Uhr – Kalk-Post“, steht da in großen Buchstaben an einem der mächtigen grünen Brückenpfeiler geschrieben.

Rodenkirchener Brücke in Köln: Hinweis auf Demo am 1. Mai?

Zudem steht in roter Farbe an der oberen Brücken-Konstruktion „Zona Antifa“. Das lässt bereits erahnen, wer für die gefährliche und waghalsige Schmier-Aktion verantwortlich sein könnte.

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EXPRESS.de hakte bei der Polizei nach. Tatsächlich sei am 1. Mai von 17 Uhr bis 19 Uhr ein Aufzug im Kölner Stadtteil Kalk von einer Privatperson angemeldet worden, erklärt ein Polizeisprecher am Freitag (26. April 2024). Das Motto sei „Revolutionärer 1. Mai“. Ob die Botschaft an der Brücke tatsächlich etwas mit einer möglichen Demo zu tun hat, ist nicht bekannt.

An der Rodenkirchener Brücke wurde ein riesiger Hinweis angebracht – vermutlich geht es um einen Demo-Aufruf am 1. Mai.

An der Rodenkirchener Brücke wurde ein riesiger Hinweis angebracht – vermutlich geht es um einen Demo-Aufruf am 1. Mai. Das Foto wurde am 25. April 2024 aufgenommen.

Es ist zu vermuten, dass die Aktivisten oder Aktivistinnen über das Baugerüst an der Rodenkirchener Brücke geklettert sind, um die Botschaft anzubringen.

Auch auf der neuen Leverkusener Brücke (A1) sorgen Schmierereien für Ärger – sogar Aufkleber mit Kölner Hass-Botschaft sind aufgetaucht.

Bereits im vergangenen Jahr gab es eine ähnliche Ankündigung an der Mülheimer Brücke. Damals hatte der „Arbeitskreis 1. Mai“ die Aktion organisiert. Treffpunkt war ebenfalls die KVB-Haltestelle „Kalk Post“.

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Der Protest kam aus dem Umfeld des Linken Zentrums auf der Antoniastraße 1. Das Motto „Gegen Krieg, Krise und Klimakollaps“ richtete sich vor allem gegen Unternehmen, in denen schlechte Arbeitsbedingungen herrschen.

Ob die Gruppierung auch für die Kundgebung in diesem Jahr verantwortlich ist, ist ebenfalls unklar.

Am 1. Mai finden traditionell zahlreiche Demonstrationen statt. In der Vergangenheit kam es in Hamburg oder Berlin zu heftigen Ausschreitungen mit der Polizei.