Karriere in der ModebrancheDrei kesse Girls, eine ist die Frau von FC-Keeper Horn

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Selbstbewusste Selbstständige in Sachen Mode: Die Kölnerinnen Carina Horn (v.l.) , Luisa Schindler und Mara Schulz.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Drei „kölsche Mädcher“ treiben ihre junge Karriere in der Modebranche voran. Mittendrin: Carina Horn (23), die Ehefrau des verletzten FC-Stammtorhüters Timo Horn (23, Knie-OP).

Zusammen mit ihren Freundinnen, den beiden Designerinnen Mara Schulz (24, Label Landadel Berlin) und Luisa Schindler (26, Schmucklabel Lui Lu), präsentieren sie ihre Kollektionen am Samstagabend im Kölner In-Club „Flamingo Royal“, der sein achtjähriges Bestehen feiert.

Boutique auf der Dürener Straße

Carina Horn – schon mit 21 Jahren wagte sie den Sprung in die Selbstständigkeit, eröffnete in Lindenthal auf der Dürener Straße die Boutique „Infinito Cologne Mode & Accessoires“. Sie verkauft dort Mode von „kleineren Labels, kleineren Designern aus Deutschland, Südfrankreich und von Ibiza.“

Alles zum Thema Timo Horn

Ihr Mann wird aber am Samstagabend im Flamingo Royal fehlen. „Das funktioniert noch nicht. Timo geht noch an Krücken und hat zur Stabilisation eine Schiene verpasst bekommen. Es wird zwar immer besser, aber langsam wird auch Timo etwas ungeduldig. Obwohl er ein ruhiger, ausgeglichener Mensch ist und auch weiß: Verletzungen sind nun einmal das Berufsrisiko“, sagt Carina Horn.

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Timo Horn wird am Samstagabend im Flamingo Royal fehlen.

Den 2:1-Derby-Sieg in Gladbach verfolgte die 23-Jährige während der Feier zum zweijährigen Bestehens ihrer Boutique per EXPRESS-Liveticker im Geschäft, Timo saß daheim mit der Familie vorm TV.

Carina: „Wir haben uns alle mega-gefreut und gönnen Kess (der im Derby starke Ersatzkeeper Thomas Kessler, d. Red.) das einfach. Timo und er verstehen sich super, im ganzen Team geht’s sehr freundschaftlich zu. Kess hat das klasse gemacht.“

„Familienzuwachs“ gibt es auch

„Familienzuwachs“ im Hause Horn gibt es übrigens auch: Der elf Wochen alte Zwergspitz Peaches , der noch eine ruhige Kugel schiebt. „Der schläft bis zu zehn Stunden durch“, lacht Carina. Einen Namen hat er auch schon. Den hatte Timo per Instagram gesucht.

Der Vorschlag eines 13-Jährigen machte das Rennen: „Thor“. So heißt der nordische Donnergott, so ähnlich klingt der Kasten, den Timo verteidigt…