Hälse durchschneidenMann (38) will Kinder Essener Polizisten bestialisch töten

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Eskalation in Essen: Ein aggressiver Mann hustete nicht nur zwei Beamte an, sondern drohte auch, deren Kinder bestialisch töten zu wollen. Unser Symbolbild zeigt Polizeifahrzeuge in Mönchengladbach vor einem Haus im Dezember 2019.

Essen – Völlig ausgerastet: Ein Mann in Essen hat sich extrem aggressiv gegenüber der Polizei verhalten. Er gab sogar an, die Kinder der Beamten auf grausame und bestialische Art töten zu wollen.

  • Extremer Ausraster in Essen
  • Mann hustet absichtlich Beamte an
  • 38-Jähriger beschimpft Polizisten und droht, ihre Kinder bestialisch zu töten

Laut Polizeibericht ereignete sich der ungewöhnliche Vorfall am Montag, 4. Mai 2020: Reisende hatten eine Bundespolizei-Streife darüber informiert, dass ein Mann am Essener Busbahnhof andere Personen verbal aggressiv attackiert hatte. 

Mann rastet in Essen aus: 38-Jähriger hustet Polizisten an

Als zwei Beamte zur Überprüfung der Lage eintrafen, wurden auch sie Opfer des Mannes: Er wollte seine Personalien nicht überprüfen lassen. Daraufhin hustete der 38-Jährige mit voller Absicht in die Richtung der Polizisten.

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Er beleidigte alle Einsatzkräfte und zeigte sich offenbar angriffslustig und mehr als hitzig.

Aggressiver Mann in Essen will Kinder von Polizisten bestialisch töten

Doch damit nicht genug: Der aggressive Mann sparte auch die Familien der Polizisten bei seinen Hass-Tiraden nicht aus. Letztlich verkündete er, die Kinder der Beamten auf bestialische Weise töten zu wollen. In der Pressemitteilung heißt es, der 38-Jährige gab an, dass er die „Kinder holen und deren Hälse durchschneiden werde. Das Ganze unterstrich der Essener mit eindeutigen Gesten". 

Ein Atemalkoholtest ergab am Ende: Der Essener hatte 1,4 Promille.

Ausraster in Essen: Bodycam filmt aggressiven Mann

Es gibt neben diverser Zeugen auch Videomaterial vom Verhalten des Mannes: Eine Bodycam zeichnete alles auf. Dabei handelt es sich um eine kleine Kamera, die Polizisten in NRW seit 2019 bei Einsätzen am Körper tragen. 

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Die Konsequenzen für diesen irren Ausraster: Der 38-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Zudem gibt es inzwischen ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.