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Süße Nachricht aus Rhein-Sieg-KreisPolizei rettet Ostern und Sankt Martin

hase gerettet

Ein Beamter hält die gerettete „Osterhäsin“ auf dem Arm. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Sankt Augustin/Hennef – Das muss man der Polizei aus dem Rhein-Sieg-Kreis erstmal nachmachen: Die Beamten retteten nicht nur Ostern, sondern vorsorglich auch Sankt Martin – und das innerhalb von nur zwei Stunden. 

In einer launigen Pressemeldung schildert Polizeisprecher Stefan Birk die tierische Nacht. Die begann Sonntag gegen 23.30 Uhr, als ein Streifenwagen der Einsatzleitstelle die Verfolgung eines Zwergkaninchens meldete, das quer über die Bonner Straße hoppelte.

Süße Nachricht aus Rhein-Sieg-Kreis: Osterhäsin befindet sich wieder in ihrem Stall

„Nach einer kurzen, aber intensiven Laufeinheit konnte die mutmaßliche Ausbrecherin gestellt und in Gewahrsam genommen werden“, so Birk. Der Besitzer des Tieres sei kurze Zeit später am Festnahmeort erschienen und habe die vermisste Kaninchendame in Empfang genommen. Birk: „Die Osterhäsin befindet sich wieder in ihrem Stall.“

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pferd gerettet

Auch dieses entlaufene Pferd konnte die Polizei einfangen. 

Aufgrund ihrer nun großen Erfahrung im Umgang mit freilaufenden Tieren wurde die gleiche Streifenwagenbesatzung gegen 1.30 Uhr zur Unterstützung nach Hennef geschickt. Dort war im Bereich der Ortslage Derenbach ein freilaufendes Pferd gemeldet worden.

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Süße Nachricht aus Rhein-Sieg-Kreis: Sankt Martin muss nicht zu Fuß gehen

Auch hier war die „Soko Fellträger“ erfolgreich und sorgte – launig gesagt – dafür, dass Sankt Martin nicht zu Fuß gehen muss. Am Martinstag (11. November) wird überall an den Heiligen Martin von Tours erinnert, der am 11. November 397 beerdigt wurde. Der Legende nach war er zu Pferd unterwegs, als er einen frierenden Bettler sah. Da er außer seinem Schwert und der Uniform nichts anders dabei hatte, teilte er kurzerhand seinen Mantel in zwei Stücke und gab eines davon dem Bettler. 

Nach rund einer Stunde hatten die Beamten den Wallach eingefangen. Offensichtlich war der „Neu-Hennefer“ ausgebüxt und hatte den Weg zurück zum Stall nicht mehr gefunden. Erschöpft, aber glücklich mit einem Ballen Heu verbrachte das Tier den Rest der Nacht in einer Pferdebox. (iri)