Was war denn da los? Bei einer Pressekonferenz von Tennis-Star Iga Swiatek spielten sich skurrile Szenen ab.
Tennis-Star völlig verstörtReporter verlässt nach Frage seinen Platz

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Iga Swiatek zeigte sich in ihrer Pressekonferenz über die Frage und das Verhalten eines Reporters fassungslos.
Aktualisiert29.08.2025, 19:12
Nach dem Titelgewinn in Wimbledon will Iga Swiatek (24) auch den Triumph bei den US Open. Nach ihrem Sieg beim Vorbereitungsturnier in Cincinnati gilt die ehemalige Weltranglisten-Erste als Topfavoritin.
In der zweiten Runde in New York musste sie gegen die Niederländerin Suzan Lamens (26) allerdings überraschend einen Satz abgeben.
Tennis-Star Swiatek nach Frage fassungslos
„Es war kein leichtes Match. Ich habe einige Fehler gemacht“, sagte Swiatek nach dem Dreisatz-Arbeitssieg. Noch mehr als über ihre „Unforced Error“ dürfte sich die Polin aber über den absurden Auftritt eines Reporters geärgert haben.
Nach dem englischsprachigen Teil der Pressekonferenz bekam auch die polnische Presse die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Ein Journalist aus Swiateks Heimatland löste bei seiner Landsfrau aber völlige Fassungslosigkeit aus.
„Was ist das denn für eine Frage? Ob ich darüber nachgedacht habe, mir Perlen ins Haar zu flechten?“, reagierte sie zunächst völlig entgeistert. „Nein!“
Doch danach wurde es nicht besser. Der Mann stand plötzlich auf, ging durch den Raum. Swiatek verfolgte den wandernden Reporter mit ihren Blicken. Dann schüttelte sie den Kopf, wunderte sich weiter über das Verhalten des Pressevertreters. „Was ist denn hier los?“, fragte sie. Schließlich fasste sich die Tennisspielerin einigermaßen verstört an den Kopf.
Auch viele Fans wunderten sich. „Eine sehr merkwürdige Frage“, schrieb ein User bei X. Als „bizarr“ bezeichnete ein anderer die Szene. „Hat er die Frage gestellt und dann aus Scham den Raum verlassen?“, fragte sich ein weiterer User.
Was den Mann zu seiner Frage inspiriert hat, war zunächst völlig unklar. Swiatek ist auf der WTA-Tour jedenfalls nicht für auffällige Frisuren und Outfits bekannt. Anders als die Japanerin Naomi Osaka, die in New York mit roten, funkelnden Rosen als Haarschmuck auf den Platz kam. Womöglich hatte der Reporter diesen Auftritt vor Augen, als er Swiatek mit seiner Frage konfrontierte.