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Es geht um MillionenEx-Box-Weltmeister Mahmoud Charr verklagt Promoter-Legende Don King

Mahmoud Charr während des Box-Kampfes gegen Christopher Lovejoy am 15. Mai 2021.

Der Kölner Mahmoud Charr, hier am 15. Mai, hat Klage gegen den 89-jährigen Box-Promoter Don King eingereicht.

Mahmoud Charr, früher als Manuel Charr bekannt, hat Klage gegen das Box-Promoter-Urgestein Don King eingereicht. So fordert der Wahlkölner knapp 4 Millionen Euro Schadensersatz.

Köln. Der frühere Box-Weltmeister Mahmoud Charr (36) verklagt Star-Promoter Don King und weitere Parteien auf Schadenersatz in Millionenhöhe.

Über seinen Berater und seine Anwälte ließ der Wahlkölner die Klageschrift beim zuständigen US-Bezirksgericht in Florida am vergangenen Dienstag (3. August) einreichen. Das teilte sein Management am Donnerstag mit.

Klage gegen Don King: Mahmoud Charr fordert knapp 4 Millionen Euro

Konkret geht es in der Klage gegen King (89), dessen Promotionfirma Don King Productions, Epic Sports und fünf weitere, nicht genannte Parteien. Charr wirft ihnen das „jahrelange Verhindern von Kämpfen durch Nichteinhaltung von Absprachen und Verträgen“ vor.

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Der Schwergewichtler fordert daher 4.575.000 US-Dollar (rund 3,9 Millionen Euro) plus Zinsen sowie Erstattung der Anwaltskosten und „was das Gericht darüber hinaus für angemessen hält“.

Don King, US-Boxpromoter, schwenkt während der Pressekonferenz eine deutsche Flagge, während er weitere Fähnchen in der Hand hält.

Don King, hier im März 2018, wird von Mahmoud Charr auf eine Millionensumme verklagt.

„Mit dieser Summe soll der wirtschaftliche Schaden kompensiert werden, der Charr durch das jahrelange falsche Spiel von Don King, sowie dessen Firma und Partnern, entstanden ist“, heißt es in der Pressemitteilung. Der Kölner mit syrisch-libanesischen Wurzeln fordert einen Prozess vor einer Geschworenen-Jury.

Schon seit längerer Zeit äußerte das Charr-Lager, dass King wichtige Kämpfe von Charr wie den WM-Titel-Fight in Florida gegen den US-Amerikaner Trevor Bryan (31) verhindert habe. Der Mann mit der Starkstrom-Frisur soll seine engen Kontakte zur WBA genutzt und mit Tricksereien erwirkt haben, dass Charr zum „Weltmeister im Wartestand“ erklärt wird. (sid/nb)