„Red Bull verleiht ... ähm“Verstappen schießt Vogel ab – der steckt 58 Runden lang im Auto fest

Ein Mechaniker hält einen toten Vogel in der Hand, der in Max Verstappens Auto feststeckte.

Ein Mechaniker hält nach dem Großen Preis von Kanada am 18. Juni 2023 einen toten Vogel in der Hand, der in Max Verstappens Auto feststeckte.

Max Verstappen ist in Kanada zu seinem 41. Sieg in der Formel 1 gefahren. Dabei ließ er sich auch von einem toten Vogel in seinem Bremskanal nicht aufhalten.

Selbst ein bedauernswerter Vogel kann Dominator Max Verstappen (25) nicht stoppen!

Beim Großen Preis von Kanada erwischte der Formel-1-Pilot in der zwölften Runde einen Vogel. Das Tier steckte danach in der Bremsbelüftung fest, 58 Runden lang war der Niederländer so unterwegs – und fuhr trotzdem völlig ungefährdet zum Sieg.

Mechaniker ziehen toten Vogel aus Verstappens Auto

„Ich glaube, ich habe einen Vogel erwischt“, hatte Verstappen direkt nach dem für das Tierchen leider tödlichen Unfall an die Box gefunkt. Nach dem Rennen zogen Mechaniker den toten Vogel aus dem Bremskanal.

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Ein Foto machte anschließend im Netz die Runde.

„Red Bull verleiht ... ähm“, twitterte Charrel Jalving zu dem Bild, das er selbst bei Twitter veröffentlichte. Die Reaktionen anderer Nutzerinnen und Nutzer schwankten zwischen Erstaunen, schwarzem Humor und Mitgefühl für das getötete Tier.

„WTF. Er ist das ganze Rennen mit einem toten Vogel in seinem Auto gefahren?“, fragte eine Nutzerin konsterniert. „Vögel haben schon Flugzeuge gestoppt, aber offenbar kein Formel-1-Auto?“, wunderte sich ein Motorsport-Fan. „Wo ist die Peta, wenn an sie braucht?“, meinte ein anderer Twitter-User. „Oh nein, der arme kleine Vogel“ oder „RIP Birdie“, lauteten weitere Kommentare.

Den Tweet sehen Sie hier:

Ob mit oder ohne Vogel – Verstappen fährt unaufhaltsam seinem dritten WM-Titel entgegen. Beeindruckend: Seit der 48. Runde im Großen Preis von Miami Anfang Mai hat Verstappen in mittlerweile 224 Runden ununterbrochen geführt – vor ihm liegen in dieser Statistik nur noch der Italiener Alberto Ascari (305) und Ayrton Senna (264).

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„Verstappens 41. Sieg in einem Formel-1-Rennen war keiner, der sehr lange im Gedächtnis bleiben wird. Er hatte durchweg die absolute Kontrolle über das Rennen“, schrieb der britische „Telegraph“ augenscheinlich leicht gelangweilt.

Selbst Lewis Hamiltons (38) Rekordmarke von 103 Grand-Prix-Siegen scheint keinesfalls in Stein gemeißelt. Immerhin ist Verstappen erst 25, kann noch viele Jahre auf hohem Niveau fahren. Der Max ist ein bisschen weg, stellte Hamilton nach dem Rennen in Montreal fest. Oder wie es ein weiterer Twitter-User zusammenfasste: Selbst Mutter Natur kann ihn derzeit nicht aufhalten. (are/sid)