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Formel 1Red Bull bereit zum Feiern – spielt Hamilton ausgerechnet jetzt den Party-Crasher?

Lewis Hamilton macht sich nach der starken Barcelona-Performance wieder Hoffnung auf eine versöhnliche Saison in der Formel 1. Bringt er Red Bulls Dominanz ausgerechnet jetzt zu einem vorläufigen Ende?

von Oliver Reuter (reu)

Wer vermasselt den Bullen das Jubiläum und eine perfekte Saison? Nach fünf Saisonsiegen von Weltmeister Max Verstappen (25) und deren zwei von Edelhelfer Sergio Perez (33) will das Dosenteam im Kanada-Rennen (Sonntag, 18. Juni 2023, 20 Uhr, Sky) den 100. GP-Sieg.

Es wäre saisonübergreifend der neunte Red-Bull-Sieg in Serie und damit die Einstellung des Team-Rekords von Sebastian Vettel (35) aus seiner Super-Saison 2013.

Red Bull hat erstarkte Konkurrenz in der Formel 1 im Auge

Doch nach der Auferstehung von Mercedes in Barcelona (erstes Doppel-Podium der Saison von Lewis Hamilton und George Russell) und den starken Longrun-Zeiten der Silberpfeile und Ferrari in Montréal wird man bei Red Bull langsam nervös.

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Sportchef Dr. Helmut Marko (80) analysiert: „Der Rückstand von Max Verstappen auf die beiden Mercedes ist etwas verwirrend. Die sind deutlich schneller geworden.“ Und auch Ferrari hat der „Doktor“ für die High-Speed-Strecke auf der Île-Notre-Dame auf der Rechnung: „Vor allem der Longrun von Charles Leclerc war beeindruckend. Ich glaube, da kommt noch was.“

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Einen engen Kampf um seinen 41. Karriere-Sieg erwartet auch der gejagte Verstappen: „Ich denke, es ist großartig für den Sport im Allgemeinen, wenn mehr Teams an der Spitze kämpfen. Das ist, glaube ich, das, was sie erreichen wollen.“

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Allerdings hat der „fliegende Holländer“ schon 53 Punkte Vorsprung auf Perez und 83 Zähler auf Hamilton. Wird die WM doch noch einmal spannend?

Sky-Experte Ralf Schumacher (57) traut es Hamilton nach dem Komplettumbau des W14 zu: „Mercedes hat die größten Chancen, Verstappen im weiteren Saisonverlauf hier und da zu ärgern. Das neue Auto ist jetzt sehr jung und frisch, da wird auch noch einiges an Potenzial drin sein.“

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Nicht mehr viel Potenzial steckt im Auto von Nico Hülkenberg (35), dessen Haas-Ferrari im Training mit einem kapitalen Motorschaden verreckte. Der Emmericher erleidet nun das gleiche Schicksal wie sein Vorgänger Mick Schumacher (24) und wurde in den Rennen stets durchgereicht.

Dennoch macht Haas-Teamchef Günther Steiner (58) dem „Hülk“ Hoffnung auf eine Vertragsverlängerung: „In Bezug auf den Fahrermarkt sind wir im Moment ziemlich zufrieden mit dem, was wir haben.“ Neben Hülkenberg fährt der Däne Kevin Magnussen (30) für Haas.