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Kein Hausverbot, keine MisshandlungMax Verstappens Vater Jos macht reinen Tisch

Max und Jos Verstappen kommen auf einem Boot zum Freien Training in Monaco.

Max und Jos Verstappen kommen am 26. Mai 2023 auf einem Boot zum Freien Training in Monaco.

Max Verstappens Vater Jos schrieb in der Vergangenheit nicht nur positive Schlagzeilen. Doch mittlerweile ist es ruhiger um ihn geworden.

von Oliver Reuter (reu)

Es läuft einfach bei den Verstappens. Sohn Max Verstappen (25) rast mit sechs Siegen aus acht Rennen seinem Titel-Hattrick entgegen. Vater Jos Verstappen (51) ist stolz auf seinen Sohn und glücklich mit seiner dritten Frau Sandy Sijtsma (48) sowie ihren Kindern Jason Jaxx und Mila Faye.

Und der früher als Raubein berüchtigte Ex-Benetton-Kollege von Michael Schumacher (54) macht nun auch in zwei schwarzen Kapiteln seiner Vergangenheit reinen Tisch.

Hausverbot für Jos Verstappen aufgehoben

Im auch bei Rheinländern beliebten Beachclub „Koers Zuid“ in Roermond zettelte „Jos the Boss“ vor sechs Jahren eine Schlägerei an, weil ein anderer Mann mit seiner Ex-Frau Kelly van der Waal (36) gesprochen hatte. Bei dem Tumult erlitt er eine Platzwunde über dem Auge und wurde von der Polizei vorübergehend festgenommen.

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Verstappen ließ sich über seinen Anwalt als Opfer darstellen, doch Betreiber Jean-Paul Levels erteilte ihm Hausverbot. Das hat er nach einer Entschuldigung des Ex-Formel-1-Stars aber inzwischen aufgehoben. Er bestätigt: „Jos Verstappen war schon wieder Gast bei uns.“

Dass Verstappen seinen Sohn in der Kindheit gnadenlos zum Siegfahrer drillte, ist bekannt. So schlug er Max nach Fehlern auf den Helm oder ließ ihn nach einem verpatzten Rennen in Italien an einer Autobahnraststätte stehen.

Doch dass er Max misshandelt habe, weist Jos vehement zurück: „Es gibt Leute, die sagen, ich sei ein schlechter Vater, weil ich mein Kind misshandelt habe, aber ich habe ihn nie misshandelt“, sagt er in der Doku „Max Verstappen: Anatomy of a Champion“. „Ich habe ihn erzogen, ich war hart zu ihm. Das war mein Plan. Viele Leute können sich nicht vorstellen, was es braucht, um das absolute Spitzenniveau einer Sportart zu erreichen.“

Die Autobahn-Lektion erklärt er so: „Ich wollte ihn spüren lassen, dass das nicht gut ist, wenn er so weiterfährt. Ich wusste, dass meine Frau hinter mir fährt und ihn mitnimmt.“ Jos ist überzeugt: „Diese emotionale Härte hat ihm geholfen, und ich glaube, es hilft ihm jetzt noch.“ Max Verstappen sieht es genauso: „Das hat mich zu dem gemacht, der ich bin. Ohne meinen Dad wäre ich heute nicht Weltmeister.“