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Zum Bundesliga-StartAuf diese 11 Typen schaut die ganze Liga

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Union Berlins Kapitän Christopher Trimmel ist Tattoo-Fan.

von Anton Kostudis (kos)

  • Endlich geht die Bundesliga wieder los!
  • Mit dabei sind Hobby-Tätowierer, Überflieger und alte Recken.
  • Wir haben elf Profis gefunden, die das Potenzial zum „Typ der Saison“ haben.

Köln – Fußball-Fans fiebern diesem Datum entgegen: Am Freitagabend (20.30 Uhr, ZDF und DAZN) fällt mit der Partie zwischen Rekordmeister Bayern München und Hertha BSC endlich der Startschuss für die neue Bundesliga-Saison. Wie jedes Jahr tummeln sich zahlreiche neue Gesichter in der Liga – aber auch erfahrene Erstliga-Haudegen wollen noch einmal angreifen. Wir haben elf Profis gefunden, die das Potenzial zum „Typ der Saison“ haben.

Christopher Trimmel (32)

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Union Berlins Kapitän Christopher Trimmel ist Tattoo-Fan.

Der Kapitän von Union Berlin hat neben dem Fußball eine große Leidenschaft: das Tätowieren. Vor einigen Jahren begann der Rechtsverteidiger aus Österreich, privat mit Nadel und Farbe zu experimentieren. Nach seiner aktiven Karriere will er dann groß in die Szene einsteigen, ein Gewerbe hat er bereits angemeldet. Einige seiner Mannschaftskollegen und der Masseur der „Eisernen“ ließen sich bereits von Trimmel ein Motiv stechen. Natürlich ist der Kapitän der Hauptstädter auch selbst großflächig tätowiert. Besonders beeindruckend: der riesige Oktopus, der seinen Rücken ziert. Auf der Brust hingegen trägt der Österreicher einen Adler. Auf seiner eigenen Website präsentiert Trimmel derweil auch filigrane Bleistiftzeichnungen. Klar ist natürlich aber auch: Wollen die Eisernen in der Bundesliga die Klasse halten, wird Trimmel auf dem Rasen sicherlich den feinen Pinsel zur Seite legen müssen – und das schwere Gerät zum Einsatz bringen.

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Klaus Gjasula (29)

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Der Kopf-Schutz von Klaus Gjasula ist inzwischen ein Glücksbringer.

Der Deutsch-Albaner will mit Liga-Neuling SC Paderborn im Oberhaus für Furore sorgen. Auf dem Platz ist der Mittelfeldmann aber nicht nur aufgrund seiner 1,92 Meter Körperlänge eine Erscheinung. Denn Gjasula spielt stets mit einem Kopfschutz. Das hat einen ernsten Hintergrund: Im Oktober 2013 erlebte er als Spieler der Offenbacher Kickers einen echten Schock-Moment. Im Spiel gegen Hessen Kassel brach er sich bei einem Zweikampf das Jochbein. Seitdem trägt „Kappen-Klaus“ den Kopfschutz – mittlerweile aber vor allem als Glücksbringer.

Lesen Sie hier: Zum Bundesliga-Auftakt – Kult-Kommentator gibt Comeback am Mikrofon

Martin Hinteregger (26)

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Martin Hinteregger sorgte in der Sommerpause auch abseits des Platzes für Furore – torkelte betrunken über ein Dorffest.

Der Abwehrmann polarisiert die Fußball-Fans. Legendär ist schon jetzt das Video, das den Österreicher während des Trainingslagers des FC Augsburg betrunken auf einem Dorffest in Österreich zeigt. Es folgte der Wechsel zu Eintracht Frankfurt – dem Klub, mit dem Hinteregger in der Vorsaison in der Europa League für Furore sorgte. Ganz Frankfurt ist im Hinteregger-Fieber. Der Ösi wird in der neuen Saison sicher für den einen oder anderen Aufreger sorgen.

Yussuf Poulsen (25)

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Yussuf Poulsen ist bereit für sein erstes Champions-League-Spiel.

Der dänische Angreifer kam im Sommer 2013 zum damaligen Drittligisten Leipzig – als schüchterner Teenager. Mittlerweile ist der Stürmer mit den markanten Dreadlocks Wortführer und Top-Spieler bei RB: kampf- und laufstark, torgefährlich und immer mannschaftsdienlich. Jetzt wartet auf ihn die Champions League. Und auch privat läuft es super für Poulsen: Im Oktober wird er erstmals Vater.

Mats Hummels (30)

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Gefragter Typ: Mats Hummels ist zurück beim BVB.

Zum zweiten Mal kehrte der Innenverteidiger dem FC Bayern im Sommer den Rücken, zum zweiten Mal hieß das Ziel Borussia Dortmund. Der BVB-Rückkehrer will nun an alter Wirkungsstätte beweisen, dass er noch das Zeug zu Top-Leistungen hat – und zu Titeln. Aber klar ist natürlich: Will Dortmund den Bayern den Titel streitig machen, brauchen sie einen Hummels in Bestform.

Kai Havertz (20)

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Leverkusens Kai Havertz gilt als kommender Weltstar.

Er gilt als der kommende deutsche Weltstar. Mit seiner Technik und Torgefährlichkeit hat Leverkusens Megatalent bereits Begehrlichkeiten bei den internationalen Top-Klubs geweckt. Doch Havertz bleibt bescheiden – und will in der kommenden Saison mit Bayer in Liga und Königsklasse überzeugen. Spielt der Mittelfeldmann aber noch so eine Wahnsinns-Saison wie 2018/19, wird er kaum zu halten sein.

Alexander Nübel (22)

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Youngster Alexander Nübel führt den FC Schalke in dieser Saison als Kapitän auf's Feld.

Schalkes neuer Coach David Wagner (47) sorgte vor dem Saisonstart für ein Ausrufezeichen, als er den jungen Keeper zum neuen Kapitän machte. Hartnäckig halten sich auch Gerüchte um den U21-Nationaltorwart und den FC Bayern. Für Nübel geht es aber zunächst darum, mit Schalke die vergangene Seuchensaison vergessen zu machen. Gelingt das, könnte im Sommer der Schritt nach München folgen.

Jadon Sancho (19)

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Den ersten Titel (Supercup) hat Dribbelkünstler Jadon Sancho mit dem BVB schon geholt.

Er war der Überflieger der Vorsaison: Mit seinen Tempo-Dribblings stellte der BVB-Youngster die gegnerischen Abwehrreihen vor Probleme. Am Ende gelangen dem Engländer zwölf Tore und 17 Assists – ein starker Wert. Und der schnelle Außenspieler ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Der aktuell wertvollste Profi der Liga besitzt einen Marktwert von 100 Millionen Euro. Tendenz: steigend.

Neven Subotic (30)

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Neven Subotic will Union Berlin beim Ziel Klassenerhalt helfen.

Der Abwehr-Recke will es noch einmal wissen. Nach achteinhalb Jahren bei Borussia Dortmund und einer Leihe zum 1. FC Köln verdingte sich der 1,93-Meter-Mann zuletzt in Frankreich bei AS St.-Etienne. Jetzt soll er Aufsteiger Union Berlin zum Klassenerhalt führen. Der Routinier hilft mit seiner Stiftung Kindern in Not, auf dem Platz gilt er als Leader-Typ. Aber: Nur ein fitter Subotic wird den „Eisernen“ weiterhelfen.

Lucas Hernández (23)

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Lucas Hernández kam für schlappe 80 Millionen Euro zum FC Bayern München.

Satte 80 Millionen Euro blätterten die Bayern für den französischen Weltmeister hin – nie bezahlte ein Bundesligist mehr für einen Spieler. Dabei war der Neue von Atlético Madrid zuletzt monatelang mit einer schweren Knieverletzung ausgefallen. Pünktlich zum Saisonstart ist der Verteidiger nun aber fit und soll die Bayern-Defensive zum Bollwerk machen. Ob das klappt? Sagen wir mal so: Es muss klappen.

Claudio Pizarro (40)

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Bremens Claudio Pizarro ist nicht nur bei den eigenen Fans beliebt. 

Der Peruaner ist auch im Alter von 40 Jahren ein echter Gewinn für Werder Bremen. Mit 197 Bundesliga-Toren ist Pizarro hinter Bayerns Robert Lewandowski (202) erfolgreichster ausländischer Torjäger der Liga-Geschichte. 302 Pflichtspiele absolvierte die Stimmungskanone bislang für Werder. In der kommenden Saison wird sicher noch das eine oder andere hinzukommen – von Toren ganz zu schweigen.