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Wegen Ukraine-KriegFußball-WM mit 33 Teams? Ex-Bundesliga-Star hat klare Meinung

Die Ukraine bejubelt im Spiel gegen Nordmazedonien ein Tor bei der Fußball-EM

Die Ukraine bejubelt am 17. Juni 2021 im Spiel gegen Nordmazedonien ein Tor bei der Fußball-EM. Hinter der Teilnahme an der WM 2022 steht weiter ein großes Fragezeichen.

Inmitten des Kriegs in der Ukraine ist die WM-Teilnahme der Nationalmannschaft nur eine Randerscheinung. Dennoch wird über das Vorgehen mit dem stark gebeutelten Land diskutiert.

Einen Monat dauert Russlands Invasion in der Ukraine inzwischen schon an, das Land ist in allen Bereichen gebeutelt und muss auch im Sport deutliche Einschnitte verkraften. Die Teilnahme der Ukraine an den Playoffs für die WM 2022 ist vorerst aufgeschoben, die entscheidenden Spiele sollen Stand jetzt im Sommer nachgeholt werden.

Vereinzelt werden daher inzwischen Aufrufe laut, die Ukraine aus Solidarität mit einer Wild Card auszustatten und der Nationalmannschaft unabhängig vom Ergebnis der Quali-Duelle einen Startplatz für das Turnier in Katar zuzusichern. Für einen ehemaligen Bundesliga-Ukrainer kommt diese Geste mit dem Nationalteam allerdings nicht infrage.

WM 2022: Ukraine-Star Jarmolenko will kein geschenktes WM-Ticket

In einem Interview mit dem TV-Sender Football 1/2/3 machte der frühere Dortmunder Offensivspieler Andrij Jarmolenko (32) am Dienstag (22. März 2022) klar: „Ich habe gelesen, dass sie uns ein Ticket für die Weltmeisterschaft geben wollen. Ich denke, das ist falsch. Wir haben Hände, Füße und ein Fußballfeld. Wir müssen dort alles lösen.“

Alles zum Thema WM 2022

Stattdessen richtete Vize-Kapitän Jarmolenko (106 Länderspiele) einen erneuten Appell an die Welt, sein Heimatland gegen die russischen Angriffe zu verteidigen: „Helfen Sie uns, diesen Krieg zu beenden, schließen Sie den Luftraum. Auf dem Fußballfeld werden wir alles lösen. Zur Weltmeisterschaft soll der fahren, der am besten ist.“

Vor einer Woche hatte der walisische Verbandspräsident Noel Mooney die FIFA aufgefordert, die Ukraine als 33. Teilnehmer zur WM 2022 nach Katar einzuladen und die entscheidende Quali-Phase in Europa ohne die Auswahl durchzuführen.

Wales-Präsident hatte Wild Card für Ukraine gefordert

„Als Mensch würde man sagen: Okay, wenn sie im Juni nicht bereit sind zu spielen, sollten sie ein Freilos erhalten“, sagte er der Nachrichtenagentur PA. Gleichzeitig gab er zu bedenken, dass der logistische und organisatorische Zusatz-Aufwand nur schwer in den engen WM-Kalender zu integrieren sei, der diesmal nur aus 28 Tagen besteht.

Wales befindet sich gemeinsam mit der Ukraine in Qualifikations-Pfad A der UEFA-Playoffs. Im Halbfinale spielt das Team um Superstar Gareth Bale (32) gegen Österreich, die Ukraine soll auf Schottland treffen. Die Sieger der beiden Duelle hätten eigentlich am 29. März im Finale aufeinandertreffen sollen, so herrscht auch für den Sieger des Spiels zwischen Wales und Österreich monatelang Ungewissheit über die WM-Teilnahme.

In den anderen beiden Playoff-Pfaden geht es unter anderem noch für Portugal, Italien, Schweden und Polen um die letzten WM-Tickets. Klar ist schon jetzt: Weil es im Finale zum direkten Duell kommen würde, wird entweder der amtierende Europameister Italien oder dessen Vorgänger Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo (37) nicht an der Endrunde in Katar teilnehmen. (bc)